Pressemitteilungen

Kategorie: 2010

Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer aus ganz Deutschland folgen BGL-Einladung zu Gesprächen in den Schaltzentralen der Verkehrspolitik in Berlin

Rund 80 Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer des deutschen Transportlogistikgewerbes sind der Einladung des BGL gefolgt und haben am 28. und 29. Oktober wertvolle Einblicke in die (verkehrs)politische Arbeit des Deutschen Bundestages, des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und die BGL-Arbeit in Berlin gewonnen (siehe Anlage 1). BGL-Präsident Grewer begrüßte die aus ganz Deutschland angereisten jungen Unternehmer und Unternehmerinnen in der zentral gelegenen Berliner BGL-Repräsentanz. Aus der Frankfurter Zentrale über die Berliner „BGL-Außenstelle“ werden die entscheidenden politischen Kontakte geknüpft, Gespräche auf verschiedenen politischen Ebenen mit BGL-Vertretern vereinbart und Parlamentarische Treffen mit den wichtigen Parlamentsgruppen organisiert, um dem Transportlogistikgewerbe ein Sprachrohr im „politischen Geschäft“ zu verschaffen. Ein erster Höhepunkt des Jungunternehmer(innen)-Treffens war ein Gespräch im Fraktionssaal der CDU/CSU mit dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau

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Fahrermangel: Die demografische Falle schnappt bald zu

BGL: Arbeitsbedingungen müssen attraktiver werden Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. wirbt für bessere Arbeitsbedingungen des Fahrpersonals im Transportlogistikgewerbe. Nur so – und mit noch weiter verstärkten Ausbildungsbemühungen der Betriebe – könne man dem Zuschnappen der demografischen Falle entgegenwirken. Heute sind laut einer Statistik des Bundesamtes für Güterverkehr bereits mehr als 35 % der Fahrer 50 Jahre und älter, gehen also in absehbarer Zeit in den wohlverdienten Ruhestand. Dem stehen gut 2.000 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum Berufskraftfahrer pro Jahr gegenüber. BGL-Präsident Hermann Grewer dazu: „Der Tag ist nicht mehr weit, an dem Ladung liegen bleiben muss, weil wir keine Fahrer mehr haben, die sie abtransportieren.“ Gegensteuern ist angesagt. „Der BGL unternimmt gemeinsam mit den Gewerbewirtschafsorganisationen (SVG) enorme Anstrengungen, um junge Menschen für eine

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Euro VI: Ein industrie- und umweltpolitischer Flop

BGL mahnt zur Kaufzurückhaltung und einer klugen Investitionsstrategie Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. weist aus aktuellem Anlass auf das Euro VI-Dilemma hin: Ende September legten Bundeswirtschafts- und Bundesumweltministerium ihr gemeinsames Energiekonzept vor. Darin deuteten sie – nur wenig verblümt – eine weitere Spreizung der Lkw-Maut, und zwar zugunsten von Euro VI-Lkw, an. Diese Spreizung soll vermutlich als Kaufanreiz für die zeitlich vorgezogene Einführung von Euro VI-Fahrzeugen dienen. Diese Fahrzeuge werden ab 31.12.2013 obligatorisch, wobei mit der vorgezogenen schrittweisen Einführung der neuen Norm gerechnet wird. Nach Ansicht des BGL tut gut daran, wer sich nicht wie weiland Oscar Wilde verhält, der da sagte: „Ich kann allem widerstehen – nur nicht der Versuchung.“ Es lohnt sich, standhaft zu bleiben und nicht vorzeitig in eine

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Der Aufschwung geht zum großen Teil am deutschen Transportlogistikgewerbe vorbei – Nachhaltigkeit der Entwicklung bleibt zweifelhaft

BGL: Fahrzeuginvestitionen verharren auf niedrigem Niveau Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. aus Frankfurt am Main hat heute auf seiner Mitgliederversammlung 2010 in Rostock-Warnemünde zur aktuellen Lage des deutschen Transportlogistikgewerbes Stellung genommen. Nach der größten Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit und dem lang anhaltenden Winter ist seit Mitte März in vielen Transportsegmenten eine deutliche Belebung der Geschäftstätigkeit festzustellen. Zweifel bleiben an der Nachhaltigkeit dieser positiven Entwicklung, da nach dem Auslaufen von krisenbedingten Nachholeffekten und der Wirkung der Konjunkturpakete mit einer Abschwächung zu rechnen ist. Anlass zur Sorge gibt auch, dass der Aufschwung gemäß der Mautstatistik des Bundesamtes für Güterverkehr (BAG) in Köln zum großen Teil am deutschen Transportlogistikgewerbe vorbeigeht. Während in den ersten acht Monaten des Jahres 2010 deutsche Lkw ihre Mautkilometer nur um 3,2

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Lang-Lkw: BGL ist für Stärkung der Co-Modalität – Verbraucher und Umwelt können profitieren

Transportbehälter müssen problemlos zwischen den Verkehrsträgern umsteigen können Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. aus Frankfurt am Main befürwortet den vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) für 2011 vorgesehenen Feldversuch mit sogenannten Lang-Lkw. Darunter versteht das BMVBS Fahrzeugkombinationen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 40 Tonnen und einer maximalen Länge von über 25 Metern. Da sich das gleiche Gewicht auf mehr Achsen verteilen soll, sind diese Lang-Lkw voll beladen sogar straßenschonender als die herkömmlichen „kurzen“ 40-Tonner. Ob diese neuen Fahrzeugkonzepte im Alltag verkehrssicher eingesetzt und die in sie gesetzten Erwartungen hinsichtlich Umwelteffizienz auch erfüllen können, ist nach Ansicht des BGL nur durch einen Feldversuch zu erkunden. Lang-Lkw müssen darin zuvor ihre Praxistauglichkeit unter Beweis stellen. Für den BGL ist entscheidend, dass neue

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Mautausweitung auf vierstreifige Bundesstraßen: Mautmehrbelastungen treffen Wirtschaft und Verbraucher

BGL begrüßt eigenständigen Finanzierungskreislauf Straße Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. aus Frankfurt am Main steht der für Mitte 2011 geplanten Ausweitung der Lkw-Maut auf vierstreifige Bundesstraßen skeptisch gegenüber. Nach dem Mautschock 2009, als die Lkw-Maut um 50 % angehoben wurde, droht dem deutschen Transportlogistikgewerbe die nächste Belastungswelle – trotz Insolvenzrekorden und Liquiditätskrise in der schwer gebeutelten mittelständischen Branche. Eine zum 01.01.2011 geplante Mauterhöhung für Fahrzeuge der Schadstoffklasse Euro III wurde zwar von der neuen Bundesregierung rückgängig gemacht. Die Einführung einer Lkw-Maut auf vierstreifigen Bundesstraßen konterkariert jedoch diese Maßnahme. Aufgrund der krisenbedingten Belastungen müssen alle Mehrkosten an Wirtschaft und Verbraucher weitergegeben werden. Dabei gilt es unter Experten als ausgemacht, dass ein Großteil der erhofften zusätzlichen Mauteinnahmen für Mauterhebung und Kontrolltechnik auf den neuen

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BGL zu externen Kosten: Alle Verkehrsträger müssen einbezogen werden

BGL fordert zudem Zweckbindung zukünftiger Abgaben auf externe Kosten. Vater Staat darf nicht an Gesundheitsbeeinträchtigungen verdienen Der Präsident des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V., Hermann Grewer, appelliert nach der Entscheidung des EU-Verkehrsministerrates zur sog. Eurovignette nunmehr an das Europaparlament, mit Augenmaß an eine Anlastung externer Kosten im Verkehrsbereich heranzugehen und auf die Einbeziehung aller Verkehrsträger zu bestehen. Sollten in Zukunft EU-weite Abgaben auf externe Kosten im Transportsektor eingeführt werden, müsse dies für alle Verkehrsträger gelten, und überall müsse Gleiches auch gleich bewertet werden. Grewer: „CO2 ist CO2 – es ist Mutter Natur doch egal, aus welcher Quelle dieses CO2 entströmt. Deshalb muss es ein Hauptanliegen der Verkehrspolitik sein, bei der anstehenden Debatte um die Anlastung externer Kosten im Klimabereich einen gleichen Maßstab für

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Rampenproblematik: Aktionsplan Güterverkehr und Logistik soll helfenBGL und BMVBS vereinbaren Untersuchung der Arbeitsbedingungen

Auf Anregung des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. aus Frankfurt am Main wurde mit Unterstützung der Gewerkschaft ver.di eine Untersuchung zu den Arbeitsbedingungen der Lkw-Fahrer an den Rampen und Umschlagsknoten im Aktionsplan Güterverkehr und Logistik verankert. Hintergrund sind die unhaltbaren, teilweise skandalösen Zustände bei vielen Handels-, aber auch Industriestandorten, die nicht nur überlange Wartezeiten, unnötigen Stress und Mehrarbeit für das Fahrpersonal bedeuten. Oftmals hindert dies die Fahrer, ihre gesetzlich vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten einzuhalten. „Verkehrssicherheit steht für den BGL immer an erster Stelle.“, so Hermann Grewer, Präsident des BGL. „Wir freuen uns sehr, dass wir diese Unterstützung von Seiten des BMVBS erfahren. Eine Verbesserung der Ablauforganisation an den Be- und Entladerampen tut dringend Not, ebenso ein weiterer Ausbau der Parkflächen für Lkw, wie

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BGL zur Einigung im EU-Verkehrsministerrat: Anlastung externer Kosten mit „eingeschränkter Lizenz zum Abkassieren“

Der Rat der EU-Verkehrsminister hat sich grundsätzlich darauf geeinigt, ausschließlich schweren Nutzfahrzeuge durch Lärm und Abgase entstehende externe Kosten über die Lkw-Maut anzulasten. Allerdings ist die EU-Kommission zunächst einmal mit ihrer Absicht gescheitert, dem Gewerbe auch so genannte Staukosten als externe Kosten überzustülpen. Wissenschaftlich und methodisch steht außer Frage, dass Staukosten von den Nutzern des Systems voll „internalisiert“ sind und deshalb nicht angelastet werden können. Die Verkehrsminister waren gut beraten, wenigstens in diesem Punkt den Anspruch an ein wissenschaftliches Konzept zu wahren. Denn: Wer Staukosten anlastet, bittet diejenigen ein zweites Mal zur Kasse, die durch Staukosten geschädigt sind. Außerdem würden Staaten durch zusätzliche Einnahmen belohnt, die Infrastrukturengpässe nicht beseitigen. Allen anderen würden diese Zusatzeinnahmen verwehrt, der Ausbau von Straßen sogar mit Mautabschlägen bestraft! Der BGL

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CDU/CSU-Verkehrspolitiker und Mitglieder der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sagen dem deutschen Transportlogistikgewerbe weitere Unterstützung in der Maut-Harmonisierung und bei einer fairen Anlastung Externer Kosten zu

Unter der Leitung von Dirk Fischer, Verkehrspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Arnold Vaatz, Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sowie Hermann Grewer, Präsident des BGL trafen sich Mitglieder der CDU/CSU-Bundestagsfraktion mit dem Präsidium des BGL in Berlin. Das Treffen fand in einer sehr offenen und vertrauensvollen Atmosphäre statt. Zur wirtschaftlichen Lage des deutschen Transportlogistikgewerbes führte BGL-Präsident Grewer aus, seit März 2010 sei ein verstärkter Auftragseingang auch im deutschen Transportgewerbe spürbar. Allerdings stelle sich nach wie vor die Frage der Nachhaltigkeit dieses Aufwärtstrends. Die Maut-Statistik zeige zudem, dass die Fahrleistungszuwächse von Januar bis August zu über der Hälfte von Lkw aus den Beitrittsstaaten erbracht werden. Deutsche Fahrzeuge waren an diesen Zuwächsen nur zu knapp mehr als einem Drittel beteiligt, Fahrzeuge aus den anderen „alten“ EU-Staaten sogar noch deutlich

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Martin Bulheller

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