Common Road Transport Office von BGL, FNTR und NLA reagiert auf EU-Emissionshandelssystem II: Kostensteigerungen im Straßenverkehr führen nicht zu grünem Wandel
Brüssel/Frankfurt am Main, 19.04.2023: Das Europäische Parlament hat die Einigung über das EU-Emissionshandelssystem (ETS II) angenommen. Mit dem ETS II wird ein neues gesondertes Emissionshandelssystem für den Straßenverkehr eingeführt. Der Handel mit CO2-Zertifikaten wird über die Inverkehrbringer von Kraftstoffen abgewickelt und das System wird bereits 2027 in Betrieb genommen, spätestens aber 2028, falls die Energiepreise dramatisch steigen sollten. Es wird erwartet, dass das Emissionshandelssystem zu erheblichen Preissteigerungen für fossile Brennstoffe führen wird. Das „Common Road Transport Office“ von BGL, FNTR und NLA warnt nachdrücklich vor dem Risiko einer Doppel- oder sogar Dreifachbesteuerung des gewerblichen Straßenverkehrssektors, sowohl durch das ETS II als auch durch zusätzliche nationale und EU-Maßnahmen. Dem Straßenverkehrssektor neue finanzielle Lasten aufzuerlegen, wird nicht zu einem ökologischen Wandel führen, da unsere vielen kleinen und