Pressemitteilungen

Schlagwort: Brexit

Europäische Transportwirtschaft fordert Brexit-Abkommen

Offener Brief von 32 Verbänden an Premierminister Boris Johnson und die beiden Chef-Unterhändler Michel Barnier und David Frost Der BGL, die IRU und 30 weitere Straßenverkehrsverbände und Transportunternehmensgruppen aus ganz Europa fordern die Verhandlungsführer der EU und des Vereinigten Königreichs auf, ein Brexit-Abkommen zum Wohle der Verbraucher und der Wirtschaft zu erzielen. In einem offenen, von der IRU koordinierten Brief an die beiden Brexit-Unterhändler Michel Barnier und David Frost sowie Premierminister Boris Johnson haben die Unterzeichner des Briefes beide Parteien aufgefordert, ein Abkommen zu erzielen, das den laufenden Verkehr von Lastkraftwagen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich schützt und Transitverkehre durch ihre jeweiligen Gebiete ohne Einführung von Transportgenehmigungen und Quotensystemen ermöglicht. Ein Freihandelsabkommen zwischen beiden Seiten würde die Lieferketten und die Volkswirtschaften in der

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Brexit und Straßengüterverkehr – 7 Verbände fordern eine Verlängerung der Übergangsfrist

Brüssel: Angesichts der Unsicherheit über das Ergebnis der Verhandlungen über die künftigen Beziehungen zwischen Großbritannien und der EU sind die Straßentransportunternehmen, die wir durch unsere Verbände vertreten: FNTR (Frankreich) – BGL (Deutschland) – NLA (Nordics) – TLN (Niederlande) – FEBETRA (Belgien) – ZMPD (Polen) – FinMobility (Finnland) sehr besorgt. Wir vertreten die Interessen eines Sektors, der sich hauptsächlich aus kleinen und mittelständischen Familienunternehmen zusammensetzt, und der im Vorfeld des Brexits die Sicherheit und Zeit benötigt, um sich vorzubereiten. Zusätzliche Kosten müssen in den Planungen der Unternehmen berücksichtigt werden. Die aktuelle Krise, die durch die COVID-19-Pandemie verursacht wurde, gibt der Öffentlichkeit ein besseres Verständnis für die Schlüsselrolle des Straßengütertransports in der gesamten Wirtschaft. Ein „No Deal“ Ende 2020 hätte zusätzliche verheerende Folgen für die Transport- und

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Bummelstreik der französischen Zollbeamten in Calais und Dünkirchen erweist sich als bitterer Vorgeschmack auf einen möglichen harten Brexit

Aufgrund eines Bummelstreiks der französischen Zollbeamten kommt es bei Englandverkehren zu erheblichen Verzögerungen am Ärmelkanal. Bereits seit Montag, den 4. März 2019 führen die französischen Zollbeamten ihren „Dienst nach Vorschrift“ durch. In der Folge werden in den Fährhäfen von Calais und Dünkirchen und am Eurotunnel erheblich weniger Lkw pro Stunde abgefertigt als üblich. Viele in Richtung Großbritannien fahrende Lkw werden bereits an der belgisch-französischen Grenze durch französische Ordnungsbehörden auf Stauräume entlang der französischen Autobahnen A16 und A26 verwiesen. Mehrere tausend Lkw warten dort auf eine Einfahrt in die Fährhäfen bzw. in das Eurotunnelterminal. Dies führt zu Verzögerungen z.B. bei der Verschiffung von bis zu acht Stunden. Da im Anschluss häufig die Entladestellen beim Kunden in Großbritannien nicht mehr geöffnet haben, kommen leicht Verzögerungen von bis

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