Pressemitteilungen

Kategorie: 2023

Stellungnahme zum Autogipfel der Bundesregierung am 27.11. in Berlin

BGL fordert Teilnahme von Vertretern der Transportwirtschaft am Autogipfel und Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Klimawende im Straßengüterverkehr. „Ein E-Auto-Gipfel ohne Beteiligung der LKW-Branche blendet ein Drittel des CO2-Ausstoßes im Straßenverkehr aus. Die Klimaziele im Verkehrssektor können nur erreicht werden, wenn die Politik endlich die richtigen Rahmenbedingungen für einen klimafreundlichen Straßengüterverkehr schafft. Ich appelliere an Bundeskanzler Olaf Scholz, auch die Vertreter der Transport- und Logistikbranche zum Autogipfel am 27.11. einzuladen.“ (Prof. Dr. Dirk Engelhardt, Vorstandssprecher BGL) Der BGL begrüßt, dass Bundeskanzler Scholz die Klimawende im Straßenverkehr endlich zur Chefsache macht. Die Antriebswende im Straßengüterverkehr steckt jedoch gerade in einer Sackgasse: Weniger als 1 Promille aller Lkw in Deutschland fahren heute elektrisch. Die Gründe für die ausbleibende Elektrifizierung der Lkw-Flotten sind maßgeblich in der Politik zu

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Falsche Rahmenbedingungen verhindern Klimaneutralität des Straßengüterverkehrs

Gemeinsame Pressemitteilung BGL, DSLV, Daimler Truck, MAN Truck & Bus SE „Wenn die Ampelregierung die Rahmenbedingungen nicht umgehend grundlegend ändert, schafft sie die Antriebswende zum klimafreundlichen Straßengüterverkehr bis 2030 nicht mehr und reißt die Klimaziele.“ (Prof. Dr. Dirk Engelhardt, Vorstandssprecher BGL) „Politik fordert, aber sie fördert nicht. Verkehrs-, Abgaben- und Klimapolitik sind nicht synchronisiert – dadurch bremst die Bundesregierung selbst die Fortschritte bei der Klimabilanz des Straßengüterverkehrs.“ (Frank Huster, Hauptgeschäftsführer DSLV) „Als Mercedes-Benz Trucks ist es uns ein zentrales Anliegen, gegen den Klimawandel anzugehen und den nachhaltigen Transport der Zukunft anzuführen. Darauf haben wir unsere Unternehmensstrategie ausgerichtet und dafür investieren wir erhebliche Ressourcen. Dank intensiver Entwicklungsanstrengungen haben wir hochwertige batterieelektrische Lkw für unterschiedliche Einsatzzwecke in Serienproduktion. Damit unsere Kunden diese Fahrzeuge in großer Zahl kaufen,

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Versteckte Steuererhöhung durch Lkw-Mautverdopplung wurde unverändert vom Bundestag beschlossen und verteuert Güter des täglichen Bedarfs

Der Deutsche Bundestag hat am Freitag ohne eine einzige Änderung einen Gesetzentwurf der Bundesregierung abgenickt, mit dem sich ab dem 1. Dezember 2023 die Lkw-Maut durch Einführung einer zusätzlichen CO2-Komponente annähernd verdoppelt. Damit belastet die Ampelkoalition die Bürgerinnen und Bürger sowie die Wirtschaft mit jährlich 7,6 Milliarden Euro inmitten einer Wirtschaftskrise. Erstaunlicherweise verneint die Ampel, dass diese Milliardenbelastung zu spürbaren Kostensteigerungen führt, da die Mautkosten nur einen geringen Anteil an den Gesamtkosten der Endprodukte ausmachten. Aber dies ist eine Milchmädchen-Rechnung: 85 % aller Güter in Deutschland werden per Lkw transportiert, darunter viele Güter, die für den täglichen Bedarf unverzichtbar sind. Da Transportunternehmen am Standort Deutschland im europäischen Vergleich ohnehin mit hohen Kosten belastet sind und in einem harten und oft unlauteren Wettbewerb vor allem zu

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Mautgesetz beschlossen: wirtschafts- und bürgerfeindlicher Blindflug der Ampel!

Die heute im Verkehrsausschuss ohne Änderungen durchgewunkene Maut-Verdopplung ist ein Skandal nicht nur für die mittelständische Gütertransport-Wirtschaft, sondern auch für die Bevölkerung insgesamt: Es handelt sich dabei in Wahrheit um eine Steuererhöhung, die einen vierköpfigen Haushalt mit mehreren hundert Euro pro Jahr treffen und die bereits jetzt schon sehr hohe Inflation bei Lebensmitteln befeuern wird. Das trifft vor allem Haushalte mit geringeren Einkommen. Diese Maut-Erhöhung ist auch eine verpasste Chance für die ökologische Wende im Güterverkehr: Aufgrund der Engpässe bei den Bahnen wird durch diese Verteuerung keine einzige Tonne Fracht von der Straße auf die Schiene verlagert werden. Zudem hat die Ampel-Koalition die große Chance verpasst, mit den Mehreinnahmen der Antriebswende auf der Straße einen deutlichen Impuls zu geben. Mit den zusätzlichen Mitteln aus der Maut-Erhöhung in Höhe von

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BGL begrüßt Einigung zum Lang-Lkw Typ 1 als überfällig

Überzeugende Argumente von Verkehrsminister Dr. Volker Wissing und Staatssekretär Oliver Luksic haben sich erfreulicherweise in der Ampel durchgesetzt. Klimaschutzbeitrag in Form von bis zu 10%iger CO2-Einsparung kann damit von der Branche in Angriff genommen werden.

ngesichts des Abschlusses der Ressortabstimmung über die Zwölfte Verordnung zur Änderung der Verordnung über Ausnahmen von straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften für Fahrzeuge und Fahrzeugkombinationen mit Überlänge, mit der der Einsatz von Lang-Lkw des Typ 1 auch nach Auslaufen der befristeten Zulassung Ende Dezember 2023 zugelassen werden soll, erklärt BGL-Vorstandssprecher Prof. Dr. Dirk Engelhardt:

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Henriette Koppenhöfer verstorben

Henriette Koppenhöfer, ehemaliges Mitglied des BGL-Aufsichtsrats und langjährige Verbandsvorsitzende des Verbandes des Verkehrsgewerbes Rheinhessen‐Pfalz nach schwerer Krankheit verstorben.

Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. trauert um seine ehemalige Aufsichtsrätin Henriette „Henny“ Koppenhöfer, geschäftsführende Gesellschafterin der Spedition Koppenhöfer in Frankenthal (Pfalz).

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Brennertransit: „Es wurde genug verhandelt“

BGL fordert gemeinsam mit anderen europäischen Verbänden die Einleitung rechtlicher Schritte gegen die Anti-Transitmaßnahmen Tirols

Der BGL hat in einem Schreiben gemeinsam mit anderen Verbänden aus Dänemark, Frankreich, Italien, Niederlanden, Norwegen, Österreich und Schweden sowie dem Weltverband IRU erneut Kommissionspräsidentin Frau von der Leyen aufgefordert, gegen die einseitige Tiroler Anti-Transitpolitik vorzugehen.

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Halbzeitbilanz der Ampel-Koalition fällt aus Sicht der mittelständischen Transport- und Logistikwirtschaft sehr ernüchternd aus

Am 5. Oktober 2023 hat der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. seine ordentliche Mitgliederversammlung in Dresden durchgeführt, die wie bereits im vergangenen Jahr im Rahmen des gemeinsamen zweitägigen Branchendialogs „Netzwerk der Logistik“ von BGL, KRAVAG und SVG stattfand. Im Zentrum dieses Branchendialogs stand die Halbzeitbilanz der Ampel-Koalition, die – ganz im Lichte der aktuellen Beratungen zur Verdopplung der Lkw-Maut – aus Sicht der Logistikbranche sehr ernüchternd ausfällt. BGL-Vorstandssprecher Prof. Dr. Dirk Engelhardt: „Aus Sicht des mittelständischen Transportgewerbes bleibt die selbsternannte Fortschrittskoalition weit hinter den Erwartungen zurück. Besonders das Grün geführte Wirtschaftsministerium hat erkennbar wenig für den Fortschritt im Mittelstand getan.“ Um den Zusammenhalt und das gute Miteinander in der Branche weiter zu stärken, wurden bei der BGL-Mitgliederversammlung zwei Mitglieder neu in den Aufsichtsrat

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Der versteckte Inflationstreiber: Lkw-Mautverdopplung

Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) aus Frankfurt und die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) nehmen aus aktuellem Anlass gemeinsam Stellung zur geplanten Verdoppelung der Lkw-Maut ab dem 01.12.2023 durch die Ampelregierung. Unterstützend läuft zu dieser Thematik die Kampagne #mauteverest, um die Gesellschaft auf die Folgen dieser Mauterhöhung für Wirtschaft und Verbraucher aufmerksam zu machen (Agentur: dreissig24). Am 21. September beginnen die Parlamentarischen Beratungen über das sogenannte Dritte Gesetz zur Änderung mautrechtlicher Vorschriften. Dieses Gesetz sieht vor, die bestehende Lkw-Maut durch die Einführung einer zusätzlichen CO2-Komponente nahezu zu verdoppeln. Die geplante Mauterhöhung hat auf die Verbraucherpreise massive Auswirkungen. Denn fast alle Produkte, ob online oder im stationären Handel, werden mehrfach mit dem Lkw transportiert- die erhöhten Preise würden damit letztlich direkt beim Verbraucher landen. Alternative

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BALM und BGL für die konsequente Durchsetzung von fairen Wettbewerbsbedingungen im Straßengüterverkehr

KÖLN/FRANFURT – Gemeinsam mit dem Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. und den weiteren Überwachungsbehörden aus Bund und Ländern steht das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) im Rahmen seiner Zuständigkeit unvermindert und mit Nachdruck dafür ein, dass die sozialen, wettbewerblichen und verkehrssicherheitsrelevanten Aspekte im Straßengüterverkehr eingehalten werden. BALM-Verkehrskontrollen für WettbewerbsgerechtigkeitAngesichts der öffentlichen Diskussion um faire Arbeitsbedingungen im Transportgewerbe steht das BALM für die konsequente Verfolgung und Ahn-dung entsprechender Verstöße im Rahmen seiner gesetzlichen Zuständigkeiten. Bei Verkehrskontrollen im bundesdeutschen Fernstraßennetz sowie gezielten Schwerpunktkontrollen festgestellte Zuwiderhandlungen, hier insbesondere gegen die Vorschriften über die Lenk- und Ruhezeiten, bringt das BALM allesamt zur Anzeige und führt die entsprechenden Bußgeldverfahren durch. Christian Hoffmann, Präsident des BALM: „Bei unseren Verkehrskontrollenleisten wir zusätzlich präventive Aufklärungsarbeit, indem wir jederzeit den rechtlichen

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Martin Bulheller

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