Pressemitteilungen

Kategorie: BGL-Pressemitteilungen

Netzwerk der Logistik 2024

Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. hat gemeinsam mit der KRAVAG und der SVG das diesjährige Netzwerk der Logistik in Potsdam veranstaltet. Der Branchendialog findet dieses Jahr zum dritten Mal statt und hat sich zur Spitzenveranstaltung der deutschen Transportlogistik entwickelt. BGL-Vorstandssprecher Prof. Dr. Dirk Engelhardt: „Aus Sicht des mittelständischen Transportgewerbes ist das Netzwerk der Logistik eine besonders wichtige Veranstaltung, da wir hier den direkten Austausch zwischen Unternehmerschaft, Verbänden und Politik etabliert haben.“ Die Bedeutung der Veranstaltung wurde insbesondere durch den Besuch von Verkehrsminister Dr. Volker Wissing bestätigt: In seinem Grußwort und dem anschließenden Dialog mit den BGL-Unternehmern ging er nicht nur auf die zentralen Belange der Branche ein, sondern lobte zugleich auch die engagierte Arbeit des BGL und bedankte sich explizit für die konstruktive

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BGL-Mitgliederversammlung in Potsdam

Der Aufsichtsrat wurde erneut für 3 Jahre gewählt Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. hat am 26.09.2024 seine ordentliche Mitgliederversammlung in Potsdam durchgeführt. Die Versammlung stand ganz im Zeichen einer neuen und strategisch fundierten Verbandspolitik mit einem verstärkten Fokus auf die öffentliche Wahrnehmung. Den versammelten Mitgliedsunternehmen, Landesorganisationen und Gästen konnte eindrucksvoll verdeutlicht werden, wie wichtig erfolgreiche öffentlichkeitswirksame und politische Arbeit ist und entsprechend präsentierte sich der BGL mit neuen Formaten, wie beispielsweise dem Podcast „Just-In-Time“ seinen Mitgliedern. Besondere Beachtung fand die intensive und positive Zusammenarbeit mit dem Verkehrsministerium und die kollektive Arbeit im Rahmen der Imagekampagne #ichfahrfürdich. Die Delegierten des BGL wählten den Aufsichtsrat in seiner Gesamtheit für weitere 3 Jahre. Sämtliche Abstimmungen erfolgten einstimmig. Dem besonderen Wunsch der Mitglieder nach Kontinuität im

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Der BGL trauert um seinen langjährigen Vizepräsidenten Claus-O. Herzig

Claus-O. Herzig verstarb am 12. August 2024 im 74. Lebensjahr BGL, Frankfurt am Main, 21.08.2024: Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. in Frankfurt am Main trauert um seinen langjährigen Vizepräsidenten Claus-O. Herzig aus Eichenzell bei Fulda, der am 12. August 2024 im 74. Lebensjahr verstorben ist. Während seiner Tätigkeit als ehrenamtlicher Vizepräsident des BGL sowie als Vorsitzender des Fachverbandes Güterkraftverkehr und Logistik Hessen e.V. engagierte sich Herzig vor allem für das mittelständische Transportlogistikgewerbe und legte die Schwerpunkte seiner Tätigkeit dabei auf die mittelstandsgerechte Gestaltung der deutschen Sozialpolitik sowie eine bessere Qualifizierung und soziale Anerkennung von Berufskraftfahrerinnen und -fahrern. Seine große Einsatzbereitschaft manifestierte sich dabei nicht nur als langjähriger Vorsitzender des BGL-Sozialausschusses, sondern auch in seinem Engagement in den BGL-Ausschüssen für Internationalen Verkehr, Rechts-

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Abschlussbericht der Kommission Straßengüterverkehr

Anläßlich der heutigen Übergabe des Abschlussberichts der Kommission Straßengüterverkehr an Bundesminister Dr. Volker Wissing erklärt Prof. Dr. Dirk Engelhardt, Vorstandssprecher Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung e. V. (BGL): „Die mittelständischen Transport- und Logistikunternehmen sichern mit ihren Brummis jeden Tag die Versorgung von Bevölkerung und Wirtschaft. Sie waren noch während der Corona-Pandemie die Helden des Landes, kämpfen jedoch gerade ums Überleben. Die Einführung der CO2-Maut, eine überbordende Bürokratie und die Anforderungen zur klimafreundlichen Transformation belasten die Branche stark. Es war daher richtig und enorm wichtig, dass Verkehrsminister Dr. Volker Wissing nach den von BGL und Bauernverband organisierten Protestaktionen zu Beginn des Jahres die Kommission Straßengüterverkehr eingerichtet hat. Die Ergebnisse der Kommission können sich sehen lassen! Sie dürfen aber nur ein Schritt sein, dem weitere folgen müssen.

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BGL, BWVL und T&E fordern: Straßengüterverkehr muss Teil der Wachstumsinitiative sein

Gemeinsame Pressemitteilung von BGL, BWVL und T&E Berlin, Bonn, Frankfurt a. Main, 17.07.2024 – Die Wachstumsinitiative der Bundesregierung soll heute gemeinsam mit dem Haushalt 2025 im Kabinett beschlossen werden. Im Vorfeld betonen der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V., sowie der BWVL BUNDESVERBAND FÜR EIGENLOGISTIK & VERLADER e. V. gemeinsam mit dem Umweltverband Transport & Environment (T&E), dass die Ampel-Koalition zur Erreichung der Klimaziele im Verkehrssektor dringend auch den Straßengüterverkehr berücksichtigen muss. Das vorab veröffentlichte Eckpunktepapier zur Wachstumsinitiative lasse nicht den nötigen Anschub erkennen, den der Sektor benötige, um die Klimaziele im Bereich Verkehr zu erreichen, so die drei Verbände. BGL-Vorstandssprecher Prof. Dr. Dirk Engelhardt sagt: “Wenn die Bundesregierung Klimaschutz ernst meint, muss sie die Milliarden Mehreinnahmen zwingend in den klimafreundlichen Straßengüterverkehr reinvestieren. Ohne

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Österreich: Zusammenbruch des alpenquerenden Straßengüterverkehrs am Brenner muss abgewendet werden.

Vor dem Hintergrund der geplanten einspurigen Verkehrsführung auf der Luegbrücke ab dem 01. Januar 2025, fordert der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. gemeinsam mit anderen europäischen Verbänden die Europäische Kommission auf, den freien Warenverkehr auf dieser wichtigen europäischen Hauptroute auch in den kommenden Jahren sicherzustellen. Blockabfertigung und Fahrverbote dürfen hier nicht weiter ausgeweitet werden, sondern es müssen konstruktive europäische Lösungen gefunden werden. Hintergrund: Die Luegbrücke auf der Brennerautobahn A13 soll ab dem 01.01.2025 für mehrere Jahre nur noch einspurig in jede Fahrtrichtung befahrbar sein. Begründet wird dies mit dem schlechten baulichen Zustand der Brücke. Bis zum Jahr 2030 soll eine neue Brücke die bisherige Brücke ersetzen. Der BGL hat gemeinsam mit 8 anderen europäischen Verbänden sowie dem Weltverband IRU sich in einem Schreiben

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Bundeshaushalt 2025 muss der verkehrlichen Realität standhalten! Rückkehr zum Finanzierungskreislauf Straße dringend notwendig!

Mit großer Sorge blickt der BGL gemeinsam mit weiteren Wirtschafts-, Verkehrs- und Logistikverbände auf den Bundeshaushalt 2025. Die immer deutlicher werdenden Kürzungsabsichten der Bundesregierung bei den Verkehrsinvestitionen stehen im krassen Widerspruch zu den etwa 15 Milliarden Euro Lkw-Maut, die die Transportbranche jedes Jahr zahlt Mit der Ankündigung, die Mittel für die Autobahn GmbH im Jahr 2025 zu kürzen, gefährdet die Regierung die Versorgungssicherheit und das Wohlstandsgefüge in Deutschland. Als Spitzenverband des Straßengüterverkehrs ist der BGL besorgt und irritiert von den Plänen der Bundesregierung, Kürzungen in Milliardenhöhe bei der Autobahn GmbH im Haushalt 2025 vorzunehmen. Brücken, Schleusen und Verkehrswege sind in einem kritischen Zustand, Netzlücken müssen dringend geschlossen werden, der Digitalisierungsbedarf bei den Verkehrsträgern ist immens, der Ausbau- und Modernisierungspakt für den Nahverkehr ist immer noch

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Ferienfahrverbot für Lkw: BGL-Ausweichstreckenkarte 2024 über die App der Autobahn GmbH abrufbar

Die bewährte Ausweichstreckenkarte des Bundesverbands Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e. V. steht ab sofort wieder in digitaler Form zur Verfügung und kann mit der App der Autobahn GmbH des Bundes bequem online über Smartphone oder Tablet genutzt werden – einfach die Autobahn-App downloaden. Autobahn GmbH, Berlin, und BGL, Frankfurt am Main; 28.06.2024: Auch in diesem Jahr gilt nach der Ferienreiseverordnung in den Monaten Juli und August in Deutschland an allen Samstagen (ab 6. Juli 2024 bis einschließlich 31. August 2024) für Solo-Lkw über 7,5 t zulässige Gesamtmasse (zGM), Lkw mit Anhängern sowie Sattelzüge in der Zeit von 7:00 Uhr bis 20:00 Uhr ein zusätzliches Fahrverbot auf zahlreichen Autobahn- sowie einzelnen Bundesstraßenabschnitten.  Für einen schnellen Überblick über die Streckenabschnitte mit Fahrverbot sowie über mögliche Alternativrouten

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Investitionskürzung im Bundeshaushalt wäre fatale Entscheidung für deutsche Infrastruktur

Gemeinsamer Notruf für den Brückenbau Gemeinsame Pressemitteilung BVMB, HDB, ZDB, VBI, Pro Mobilität, DVLV, Gütegemeinschaft Stahlschutzplanken, DAV, ADAC, BGL, DSLV und BWVL Über 4.000 Brücken allein im Bereich von Autobahnen in Deutschland sind aktuell dringend sanierungsbedürftig oder müssen neu gebaut werden. Vor diesem Hintergrund hatte Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing (FDP) beim ersten Brückengipfel vor zwei Jahren angekündigt, der Bund werde spätestens ab 2026 pro Jahr 400 Brückenbauprojekte durchführen, damit binnen zehn Jahren der Sanierungsstau abgearbeitet ist. Weil die Zusage kaum eingelöst werden wird, wenden sich mehrere Spitzenverbände jetzt in einem gemeinsamen Notruf an die Bundesregierung zu Wort. Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. (HDB), der Zentralverband Deutsches Baugewerbe e.V. (ZDB), der Verband Beratender Ingenieure (VBI), Pro Mobilität – Initiative

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BGL enttäuscht über Haltung der EU-Verkehrsminister zur Antriebswende im Straßengüterverkehr

Die EU-Verkehrsminister konnten sich heute nicht auf eine Position zu Abmessungen und Gewichten von Lkw einigen, die einen starken Beitrag zum Klimaschutz und zu fahrzeugtechnischen Effizienzgewinnen hätte leisten können. Leider ist von der Ratstagung der EU-Verkehrsminister in Luxemburg kein Startsignal für mehr Klimaschutz und logistischen und fahrzeugtechnischen Effizienzgewinne im Straßengüterverkehr ausgegangen. Die Mitgliedsstaaten hatten zu starke Bedenken mit dem Blick auf den EU-weit stärkeren Einsatz von Lang-Lkw und die Mehrgewichtskompensationen für alternative Antriebstechnologien. Der BGL fordert jetzt die EU-Verkehrsminister auf, schnellstmöglich eine Strategie mit einem Zeitplan zu entwickeln, wie ohne Nutzlastverluste die Attraktivität alternativer Antriebe gestärkt wird. Darüber hinaus ist es für den BGL nicht nachvollziehbar, warum ohne zusätzliche Infrastrukturbelastung sofort umsetzbare CO2-Einsparpotenziale, wie durch das verlängerte Sattelkraftfahrzeug um ca. 10%, nicht dauerhaft erschlossen werden. 

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Martin Bulheller

Leitung Öffentlichkeitsarbeit

Breitenbachstraße 1
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