Pressemitteilungen

Kategorie: Verkehrssicherheit/Technik/Klimaschutz

BGL: Beitrag zum Klimaschutz durch effizienteren Einsatz von Lkw

Anlässlich der morgigen Abstimmung im EP-Verkehrsausschuss zu Abmessungen und Gewichten von Lkw begrüßt der BGL die hierzu vorgesehenen logistischen und fahrzeugtechnischen Effizienzgewinne und bedauert gleichzeitig das Vergeben noch größerer Chancen beim Klimaschutz Neben einem verstärkten grenzüberschreitenden Einsatz von Lang-Lkw wird der Verkehrsausschuss des Europäischen Parlaments eine Kompensation von Mehrgewichten durch die Batterie-/Akkutechnologie voraussichtlich beschließen. Der BGL begrüßt diese Entscheidung, da ansonsten erhebliche logistische Benachteiligungen entstünden, die dem Markthochkauf von so genannten Nullemissionsfahrzeugen entgegenstehen und den Klimaschutz im Straßengüterverkehr auszubremsen drohen. Allerdings verspielt der Verkehrsausschuss eine weitere, leicht zu verwirklichende und flexible Möglichkeit, für noch mehr Klimaschutz zu sorgen: Mit der Einschränkung, den verlängerten Auflieger (Sattelkraftfahrzeug mit bis zu 18m Gesamtzuglänge) lediglich im Rahmen von intermodalen Beförderungen einsetzen zu dürfen, wird dem Klimaschutz ein Bärendienst erwiesen.

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BGL begrüßt die angekündigte Ablehnung des CO2-Kompromisses durch die Bundesregierung und fordert Neuverhandlungen

Im Zuge der angekündigten Enthaltung bei der Abstimmung über das Kompromissergebnis zu den CO2-Grenzwerten für schwere Nutzfahrzeuge hat die Bundesregierung ihre Überzeugung für mehr Technologieoffenheit unterstrichen Insbesondere das Verkehrsministerium hat sich in Brüssel somit für eine stärkere Rolle von CO2 neutralen Kraftstoffen eingesetzt. Dies bedeutet für die Transportunternehmen, dass sie mit ihren Bestandsfahrzeugen schon heute einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können, der Anerkennung findet. Der BGL hat sich seit vielen Monaten für einen breiten Einsatz von verfügbaren Technologien eigesetzt und begrüßt deswegen, dass sich das FDP-geführte Verkehrsministerium für den Weg zu einer praxisgerechteren Gesetzgebung stark gemacht hat. Dies gilt insbesondere auch angesichts einer noch fehlenden Infrastruktur für Batterie und Wasserstoff betriebene Nutzfahrzeuge. Ein schneller Weg hin zu mehr Klimaschutz im Straßengüterverkehr führt nur über die

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Koalitionshaushälter fahren Klimaschutz im Güterverkehr vor die Wand

Inmitten der Lkw-Demos wird das zentrale Förderprogramm für E-Lkw und Ladeinfrastruktur vom Haushaltsausschuss begraben! Anlässlich der Vorlage des Entwurfs für die zweite Bereinigungssitzung im Haushaltsausschuss des Bundestages zum Haushaltsentwurf 2024, in der eine vollständige Streichung für künftige „Zuschüsse für die Anschaffung von Nutzfahrzeugen mit alternativen, klimaschonenden Antrieben“ vorgesehen ist, erklärt BGL-Vorstandssprecher Prof. Dr. Dirk Engelhardt: „Trotz anhaltend lauter Proteste hat die Ampelregierung offenbar den Schuss noch immer nicht gehört. Die Haushälter im Bundestag fahren mit der Streichung der Förderprogramme für E-Lkw und betriebliche Ladeinfrastruktur nicht nur die deutsche Wirtschaft, sondern auch ihre eigenen Klimaziele vor die Wand! Bei dreifach höheren Mehrkosten für einen E-Lkw im Vergleich zum Diesel-Lkw und einer durchschnittlichen Marge von 0,1 % bis 3 % kann sich kein Mittelständler die Umstellung auf

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BGL begrüßt Einigung zum Lang-Lkw Typ 1 als überfällig

Überzeugende Argumente von Verkehrsminister Dr. Volker Wissing und Staatssekretär Oliver Luksic haben sich erfreulicherweise in der Ampel durchgesetzt. Klimaschutzbeitrag in Form von bis zu 10%iger CO2-Einsparung kann damit von der Branche in Angriff genommen werden.

ngesichts des Abschlusses der Ressortabstimmung über die Zwölfte Verordnung zur Änderung der Verordnung über Ausnahmen von straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften für Fahrzeuge und Fahrzeugkombinationen mit Überlänge, mit der der Einsatz von Lang-Lkw des Typ 1 auch nach Auslaufen der befristeten Zulassung Ende Dezember 2023 zugelassen werden soll, erklärt BGL-Vorstandssprecher Prof. Dr. Dirk Engelhardt:

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BGL fordert Aufstockung des EMK-Programms zur Förderung von CO2-Effizienzmaßnahmen an Nutzfahrzeugen und Anhängern

Schließung des Programms nach nur drei Tagen zeigt den Investitionsbedarf für die klimafreundliche Transformation des Straßengüterverkehrs und untermauert die Notwendigkeit des Finanzierungskreislaufs Straße

Nur ganze drei Tage war das Förderprogramm EMK des Bundesverkehrsministeriums für die Anschaffung von Nutzfahrzeugen und Anhängern mit energiemindernden Komponenten zur CO2-Einsparung geöffnet. Dann waren die bereitgestellten Haushaltsmittel erschöpft und das Programm musste wieder geschlossen werden.

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Verbändeallianz fordert steuerliche Entlastung von Biokraftstoffen

Klimaschutz im Straßengüterverkehr beschleunigen

Um die Klimaschutzanstrengungen des Straßengüterverkehrs spürbar zu beschleunigen, muss der Steuersatz für fortschrittliche Biokraftstoffe zügig gesenkt werden. In einem gemeinsamen Positionspapier fordert eine Allianz aus Verkehrs- und Logistikverbänden hierfür eine Ergänzung des Energiesteuergesetzes.

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BMDV-Verkehrsprognose bis zum Jahr 2051: Der Lkw muss noch mindestens bis zur Mitte des Jahrhunderts die Hauptlast des Güterverkehrs tragen

BMDV-Prognose bestätigt damit die Grundaussage früherer Studienergebnisse von Umweltbundesamt, Öko-Institut und Agora Verkehrswende

Die am Freitagvormittag von Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing vorgestellte Verkehrsprognose von Intraplan Consult GmbH und TTS TRIMODE Transport Solutions GmbH bis zum Jahr 2051 bewertet der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. aus Frankfurt am Main…

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Öko-Effizienzvorteile von Lang-Lkw jetzt nutzen

Klimaschutz aktiv voranbringen

Als zusätzlichen Beitrag zur Beschleunigung des Klimaschutzes im Verkehr muss der Rechtsrahmen für den Einsatz des Lang-Lkw endlich fortgeschrieben werden. Nur so können dessen Öko-Effizienzvorteile gehoben werden. Dies fordert eine breite Allianz von Verbänden und Unternehmen der Logistikbranche sowie der Industrie und des Handels in einem gemeinsamen Positionspapier. […]

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„Common Office“ von BGL, FNTR und NLA: Ambitionierter Kommissionsvorschlag zu CO2-Standards für Lkw erfordert ebenso ambitionierte Ziele für Infrastruktur für alternative Kraftstoffe

Brüssel: Der gesamte Straßengüterverkehrssektor widmet sich der Anpassung an neue klimaneutrale Energiequellen und verwandte Technologien, um den europäischen Green Deal auf realistische und erreichbare Weise umzusetzen. Der grüne Übergang des Straßenverkehrssektors sollte so schnell wie möglich und zu möglichst geringen Kosten für die Gesellschaft erfolgen. Das „Common Office“ von BGL, FNTR und NLA erkennt an, dass die Europäische Kommission auf die Argumente des Straßenverkehrssektor eingegangen ist, indem sie ein 90%-iges CO2-Reduktionsziel für schwere Nutzfahrzeuge für 2040 im Vergleich zu 2019 eingeführt hat. Damit bleibt eine kleine Tür offen für neue Lkw mit (klimaneutralen) Verbrennungsmotoren, statt eines kompletten Verbrennungsmotorverbots ab 2040. Der Aufbau der Infrastruktur für alternative Kraftstoffe für schwere Nutzfahrzeuge steht jedoch erst ganz am Anfang. Angesichts der sehr ehrgeizigen CO2-Ziele liegt es daher nun

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Martin Bulheller

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