Pressemitteilungen

Kategorie: 2017

Wann kommen die Abbiegeassistenten? Fragt der BGL die Lkw-Hersteller

Transportbranche fordert von Verordnungsgeber, Lkw- und Komponenten-Herstellern endlich konkrete Angebote zum Schutz der schwächsten Verkehrsteilnehmer bei Abbiegeunfällen Anlässlich des Welterinnerungstages für Straßenverkehrsopfer am kommenden Sonntag, den 19.11.2017, fordert der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. in Frankfurt am Main mehr Engagement bei konkreten Angeboten für Abbiegeassistenten. Abbiegeassistenten, die es derzeit NICHT zu kaufen gibt:Kein einziger Lkw-Hersteller bietet Abbiegeassistenten an, die im Gefahrenfall automatisch bremsen. Anderslautende Presseberichte sind falsch. Abbiegeassistenten, die es derzeit FAST NICHT zu kaufen gibt:Kein einziger Lkw-Hersteller bietet für sein komplettes Sortiment Abbiegeassistenten an, die im Gefahrenfall zumindest den Fahrer automatisch akustisch warnen. Nur ein einziger Lkw-Hersteller bietet ein solches, radargestütztes System für einen Teil seines Sortimentes an. Alle anderen Lkw-Hersteller haben nichts dergleichen im Angebot. Und was ist mit den Kamera-Systemen?Die

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Der BRUMMI ist wieder da!

Sympathieträger und Identifikationsfigur für das Transportgewerbe Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. aus Frankfurt am Main lässt den Brummi wieder rollen! Gemeinsam mit der SVG-Bundes-Zentralgenossenschaft Straßenverkehr eG und der Bundesfachgruppe Schwertransporte und Kranarbeiten (BSK) e.V. wurde der einstige Sympathieträger geringfügig modernisiert und zu neuem Leben erweckt. Aber so richtig weg war er eigentlich nie! In Kürze wird die Brummi-Figur wieder alle Verkehrsteilnehmer vom Frankfurter Haus des Straßenverkehrs grüßen und für ein besseres Miteinander im Straßenverkehr werben. Auf der Homepage www.brummi.de wird es einen Überblick über die Historie des Brummi sowie einen Onlineshop mit Brummi-Artikeln geben. Zudem soll der Brummi Gutes tun und damit an vergangene Zeiten anknüpfen – als z.B. die Aktion Sorgenkind unterstützt wurde – sowie für die Verkehrserziehung in Kindergärten und

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BGL-Mitgliederversammlung stimmt langfristig angelegter Neuausrichtung des Verbandes bis Herbst 2018 zu

Neue Verbandsstruktur soll noch stärker auf die Herausforderungen der Zukunft ausgerichtet sein Auf der dieses Jahr in Köln stattfindenden Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. aus Frankfurt am Main stimmten die Delegierten einer langfristig angelegten Neuausrichtung des Verbandes zu. Die von BGL-Präsident Adalbert Wandt und seinen Präsidiumskollegen ausgehende Initiative soll bis zum Herbst 2018 umgesetzt werden. Auf der BGL-Mitgliederversammlung am 25.10.2017 in Köln wurden den Delegierten durch das Präsidium und die Hauptgeschäftsführung erste Überlegungen vorgestellt. Die Ausarbeitung konkreter Details wurde einer Satzungskommission übertragen, die noch in diesem Jahr ihre Arbeit aufnehmen und die entsprechenden Beschlüsse für die BGL-Mitgliederversammlung im Oktober 2018 vorbereiten soll. Ziel der neuen Verbandsstruktur ist es, in Zukunft noch kurzfristiger auf die immer weiter steigenden Anforderungen in der Verbandswelt

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Straßengüterverkehr: Sozialdumping lässt deutschen Marktanteil weiter schrumpfen

BGL begrüßt EU-Mobilitätspaket im Grundsatz Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. aus Frankfurt am Main verwies auf seiner Mitgliederversammlung 2017 darauf, dass das deutsche Transportlogistikgewerbe aufgrund von Wettbewerbsnachteilen und Dumpingkonkurrenz seit vielen Jahren kontinuierlich Marktanteile im Straßengüterverkehr auf Deutschlands Straßen verliert. Dieser Trend setzt sich auch 2017 fort. Binnen zehn Jahren sank der Marktanteil deutscher Lkw (gemessen in den auf deutschen Autobahnen und mautpflichtigen Bundesstraßen zurückgelegten Kilometern) laut Mautstatistik des Bundesamtes für Güterverkehr (BAG) von 65,7 % im Jahre 2007 auf nur noch 57,7 % in den ersten acht Monaten des Jahres 2017. Lkw aus den EU-Beitrittsstaaten dagegen konnten ihren Marktanteil im gleichen Zeitraum von 18,4 % auf beachtliche 33,2 % ausbauen und damit den zehnten Marktanteilsrekord in Folge einfahren (s. Anlage). Allein

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Neues vom Lkw-Kartell: Ansprüche für mehr als 100.000 Lkw für Ende 2017 einzureichende Klage an financialright claims GmbH abgetreten

Abnehmer von ab 2003 bezogenen Lkw können sich von jetzt an für zweites Klageverfahren registrieren Was bisher geschah Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. aus Frankfurt am Main hat im Frühjahr 2017 gemeinsam mit seinen Landesverbänden eine Verbandsinitiative zur Durchsetzung der Zahlungsansprüche gegen das Lkw-Kartell, dem von 1997 bis Januar 2011 nach den Feststellungen der Europäischen Kommission alle namhaften europäischen Hersteller schwerer Lkw angehörten, angestoßen. Die kosten- und risikolose Durchsetzung der Schadensersatzansprüche davon betroffener Transportunternehmen und Spediteure wird vom Rechtsdienstleister financialright claims GmbH organisiert, die auf Kartellverfahren spezialisierte Kanzlei Hausfeld Rechtsanwälte LLP übernimmt die rechtliche Vertretung. Aktueller Stand Die Frist zur Registrierung unter www.truck-damages.com für die Sammelklage ist Ende September abgelaufen. Die Auswertung der abgetretenen Ansprüche dauert noch an, nach bisheriger Erhebung haben

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Fahrermangel nimmt neue Dimensionen an

BGL-Präsident Wandt zum autonomen Fahren: „Auch im Flugzeug hat der Autopilot den Piloten nicht überflüssig gemacht.“ Anlässlich seiner Mitgliederversammlung 2017 in Köln verweist der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. darauf, dass die Auswirkungen des Fachkräftemangels in der Logistik – vor allem bei Lkw-Fahrern – bisher nicht gekannte Dimensionen annehmen. Ein besonders krasses Beispiel dafür, wie Fahrermangel unmittelbar zur Laderaumverknappung führt, mussten von der Bahnstreckensperrung bei Rastatt betroffene Unternehmen erleben, die über Wochen hinweg für ihre Ladung keine freien Lkw-Kapazitäten finden konnten. Besserung ist nicht in Sicht: Zwar erwarben im Kalenderjahr 2016 insgesamt 16.211 Berufskraftfahrer-Azubis und Prüfungsteilnehmer/-innen nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz den Lkw-Führerschein – so viele, wie nie zuvor. Da aber etwa 30.000 Lkw-Fahrer pro Jahr in den verdienten Ruhestand treten, ist angesichts des boomenden

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Branchenpositionen der Verkehrs- und Logistikwirtschaft

Güterverkehr und Logistik sind tragende Säulen der deutschen Wirtschaft und Grundlage für den Wohlstand unserer Gesellschaft. Für den überwiegend mittelständisch geprägten Wirtschaftssektor ist es entscheidend, auch in Zukunft unter sicheren, fairen und verlässlichen Bedingungen arbeiten zu können. Daher haben die vier Verbände der Transport- und Logistikwirtschaft AMÖ, BGL, BWVL und DSLV für die 19. Legislaturperiode die nachfolgenden Forderungen an die künftigen, eine Bundesregierung tragenden Koalitionsfraktionen. 1. Logistikstandort Deutschland stärken, Wettbewerbsfähigkeit sichern Der Logistikstandort Deutschland muss weiter gestärkt und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen im europäischen Straßengüterverkehr gesichert werden. Hierzu sind folgende Maßnahmen notwendig: – Herstellung fairer Wettbewerbsbedingungen im europäischen Straßengüterverkehr durch kontrollierbare einheitliche europäische Regelungen, effektive Rechtsdurchsetzung und Kontrolle der Vorschriften unter verstärkter Nutzung digitaler Instrumente– Geltung der Markt- und Berufszugangsregelungen für alle Marktteilnehmer, die

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Endspurt beim Lkw-Kartell: Nur noch bis zum 30.09.2017 können sich geschädigte Transportunternehmen und Speditionen anmelden unter www.truck-damages.com

70.000 Lkw sind bereits beim vom BGL initiierten Sammelverfahren gemeldet Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. aus Frankfurt am Main hat im Frühjahr 2017 gemeinsam mit seinen Landesverbänden eine Verbandsinitiative zur Durchsetzung der Zahlungsansprüche gegen das Lkw-Kartell gestartet, dem von 1997 bis 2011 alle namhaften europäischen Hersteller schwerer Lkw angehörten. Die kosten- und risikolose Durchsetzung der Schadensersatzansprüche davon betroffener Transportunternehmen und Spediteure wird vom Rechtsdienstleister financialright claims GmbH organisiert, die auf Kartellverfahren spezialisierte Kanzlei Hausfeld Rechtsanwälte LLP übernimmt die rechtliche Vertretung. Verjährung droht! Es ist davon auszugehen, dass Rückzahlungsansprüche gegen das Lkw-Kartell für Lkw-Anschaffungen aus früheren Jahren zum Ende des Jahres 2017 verjähren. Da die Erstellung des für die Kartell-Klage erforderlichen Gutachtens entsprechende Zeit erfordert, endet die Anmeldemöglichkeit für die Teilnahme am Sammelverfahren

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BGL-Präsidium plant langfristige Neuausrichtung des Verbandes für den Herbst 2018

Neue Verbandsstruktur soll noch stärker auf die Herausforderungen der Zukunft ausgerichtet sein Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. in Frankfurt am Main informiert über eine langfristig angelegte Neuausrichtung seiner Verbandsstruktur, die BGL-Präsident Adalbert Wandt und seine Präsidiumskollegen initiiert haben, und die zum Herbst 2018 umgesetzt werden soll. Auf der BGL-Mitgliederversammlung am 25.10.2017 in Köln werden den Delegierten durch das Präsidium und Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Dirk Engelhardt erste Überlegungen vorgestellt. Die Ausarbeitung der Details soll einer Satzungskommission übertragen werden, die im Spätherbst ihre Arbeit aufnehmen und die entsprechenden Beschlüsse für die BGL-Mitgliederversammlung im Oktober 2018 vorbereiten soll. Ziel der neuen Verbandsstruktur ist es, in Zukunft noch kurzfristiger auf die immer weiter steigenden Anforderungen reagieren zu können. Basierend auf dem 2015 erarbeiteten BGL-internen Verbändegutachten und

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Schäden in Millionenhöhe für mittelständische Transportunternehmen wegen DB-Chaos in Rastatt: BGL richtet Brandbrief an Bundesverkehrsminister Dobrindt und fordert Notfallfonds

Chaotische Zustände in und um die Containerbahnhöfe, Zugausfälle, Annahme- und Buchungssperren produzieren im Kombinierten Verkehr Straße/Schiene existenzgefährdende Mehrkosten Lkw im Vor- und Nachlauf zum Kombinierten Verkehr Straße/Schiene stehen stundenlang im Stau vor und in den Kombi-Terminals, warten auf teils um Tage verspätete Züge oder müssen weit entfernte Ausweichterminals ansteuern. Dies sind die dramatischen Folgen der aufgrund von Gleisabsenkungen südlich von Rastatt erfolgten Bahnstreckensperrung im Oberrheintal. Für die betroffenen Transportunternehmen und Speditionen gehen die Kosten für Standzeiten, Umwegfahrten und Vertragsstrafen wegen verspäteter Lieferung mittlerweile in die Millionen. Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. aus Frankfurt am Main und viele seiner Mitgliedsunternehmen sind seit 1969 im Kombinierten Verkehr Straße/Schiene engagiert. Diese Unternehmen zahlen nun seit Wochen einen hohen Preis für die Nutzung des Kombinierten Verkehrs

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Martin Bulheller

Leitung Öffentlichkeitsarbeit

Breitenbachstraße 1
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