1948-1985
1948 – 1985 In den folgenden 40 Jahren wandelt sich die Wahrnehmung des Lkw in der Bevölkerung und Politik. Der „Helfer in der Not“ wird zum „Störfaktor“. Zum Schutz der sich gegen wachsende Defizite wehrenden Bahn werden Maßnahmen gegen den Straßengüterverkehr eingeleitet. Die AGF (ab 1964 „Bundesverband des Deutschen Güterfernverkehrs (BDF) e.V.“) setzt sich gegen die zunehmende Polemisierung zur Wehr und schaltet sich in die verkehrspolitische Debatte ein. Sympathiewerbung und Öffentlichkeitsarbeit gewinnen an Bedeutung. Meilensteine der frühen Verbandsgeschichte sind: Neugestaltung der Marktordnung, die 1952 in das Güterkraftverkehrsgesetz mündet, Mitarbeit an der Entwicklung des Zollabkommens zur Erleichterung des internationalen Straßengüterverkehrs (Carnet-TIR-Abkommen) und Abwehrmaßnahmen gegen dirigistische Eingriffe in die Verbandspolitik (Seebohm- Zug