Pressemitteilungen

Schlagwort: Sozialdumping

BAG und BGL gemeinsam für fairen Wettbewerb im Straßengüterverkehr 2.0

Das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) und der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. haben ihre Zusammenarbeit gegen unfaire Praktiken im Straßengüterverkehr weiter ausgebaut. Besonders im Fokus: illegale Kabotagetransporte

Das BAG und der BGL haben ihre im Rahmen des Branchenbündnisses Spedition – Transport – Logistik (STL) begonnene Zusammenarbeit im zurückliegenden Jahr weiter ausgebaut. Bei konkreten Anhaltspunkten auf die systematische Nicht-Einhaltung der Vorschriften des Güterkraftverkehrsgesetzes werden dem BGL regelmäßig Hinweise übermittelt, die dann über die Task Force Hinweisbearbeitung an das BAG weitergeleitet und von dor…

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Koalitionsverhandlungen: BGL legt 5-Punkteplan zu Transport und Logistik vor

Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. aus Frankfurt am Main hat anlässlich des Beginns der fachlichen Arbeit der Koalitionsverhandlungen im Rahmen der Arbeitsgruppe Mobilität einen 5-Punkteplan erarbeitet (siehe Anlage). Darin fordert die Transport- und Logistikbranche u.a.: 1.) Bekämpfung des Sozialdumpings durch wirksame Kontrolle des EU-Mobilitätspaketes, Einführung von Parkgebühren auf Lkw-Rastplätzen für Langzeitparker und ein Übernachtungsverbot im Lkw für Kleintransporter. 2.) Bekämpfung des Fahrermangels und damit Sicherstellung der Versorgung von Bevölkerung und Wirtschaft durch den aus Verkehrssicherheitsgründen längst überfälligen Zubau von Lkw-Parkplätzen, Bürokratieabbau beim Führerscheinerwerb und die Ausstattungsmöglichkeit von Fahrerhäusern mit sanitären Einrichtungen. 3.) Klimaschutzmaßnahmen, die ausländische Lkw nicht außen vorlassen, alle momentan schon verfügbaren kurzfristig wirkende Lösungen einbeziehen sowie eine Förderung der enormen Mehrkosten für alternative Antriebe, die den Unternehmen der Transportbranche (fast

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EU-Kommission bestätigt in neuer Studie die Notwendigkeit einer regelmäßigen Rückkehr von Lkw in ihr Herkunftsland zur Beseitigung des Sozialdumpings

Das Brüsseler „Common Office“ von BGL (Deutschland), FNTR (Frankreich), und NLA (Nordische Länder) begrüßt die Aussagen der Studie der EU-Kommission: Die Rückkehr des Lkw in sein Herkunftsland bleibt ein wichtiges Element des Mobilitätspakets.

Die Europäische Kommission hat jetzt ihre Studie zur Rückkehrpflicht von Lastkraftwagen alle 8 Wochen in ihren Niederlassungsmitgliedsstaat veröffentlicht. Die Studie zeigt, dass Lastwagen vieler osteuropäischer Unternehmen nur ein- oder zweimal im Jahr in das Niederlassungsland zurückkehren.

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Der Corona-Krise folgt die Transportmarkt-Krise: Was jetzt zu tun ist

Mautdaten zur Kontrolle freigeben, Digitalplattformen und Frachtenbörsen zur Mitarbeit verpflichten, Fahrpersonal schützen, Es geht um über 400.000 deutsche Arbeitsplätze allein im Fahrerbereich, Illegale Praktiken als solche bezeichnen

Einige Wochen nach dem massiven Ausbruch der Corona-Krise zeigen sich deren Auswirkungen immer deutlicher auch auf dem deutschen Markt für Transportdienstleistungen. Eine erste Erhebung innerhalb des BGL Süd-Verbundes der drei Transportlogistik -Verbände aus Baden, Bayern und Württemberg kommt zu dem alarmierenden Ergebnis, dass Teile des deutschen Marktes bereits in die Illegalität abgerutscht sind….

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BGL begrüßt Parlamentsinitiative gegen Sozialdumping

Wichtiger Etappensieg für faire Wettbewerbsbedingungen im Straßengüterverkehr Anlässlich des vom Verkehrsausschuss des deutschen Bundestages am Mittwoch, den 08.03.2017, beschlossenen Änderungsantrages sowie des Entschließungsantrages zum Gesetz zur Änderung des Güterkraftverkehrsgesetzes, des Fahrpersonalgesetzes und anderer Gesetze (BT-Drucksache 18/10882) erklärt der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V., Prof. Dr. Dirk Engelhardt. „Der BGL begrüßt ausdrücklich die Initiative der Verkehrspolitiker im Deutschen Bundestag gegen Sozialdumping und zur Wiederherstellung fairer Wettbewerbsbedingungen im europäischen Straßengüterverkehr. Damit wurde für das deutsche mittelständische Transportgewerbe ein wichtiger Etappensieg errungen.“ Der BGL betont jedoch, dass die nationale Klarstellung zum Verbot, die regelmäßige Wochenruhezeit im Fahrzeug zu verbringen, nur ein erster Schritt sein kann. Wie in dem ebenfalls verabschiedeten Entschließungsantrag der Koalition gefordert, muss jetzt dringend in einem weiteren Schritt eine europäische Lösung

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MiLoG: Papiertiger oder Keule gegen Sozialdumping und Schwarzarbeit im Straßengüterverkehr?

BGL fordert Online-Anmeldesystem für ausländische Transportunternehmen Wie der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. auf seiner Mitgliederversammlung 2015 in Hamburg feststellte, sind tausende gebietsfremder Lkw-Fahrer auf deutschen Straßen eigentlich voll steuer- und sozialabgabenpflichtig unterwegs. Eigentlich – d.h. sie zahlen weder das eine noch das andere in deutsche Kassen ein. Der Grund: Sie verbringen zwar mehr als die Hälfte des Jahres in Deutschland und sind deshalb hier grundsätzlich steuer- und sozialabgabenpflichtig (sog. 183-Tage-Regelung), aber mangels geeigneter Kontrollmöglichkeiten gilt das Prinzip: „Wo kein Kläger, da kein Richter“. Um dieser Dumpingkonkurrenz auf dem heimischen Logistik-Arbeitsmarkt einen Riegel vorzuschieben, fordert der BGL im Rahmen der MiLoG-Umsetzung ein Online-Anmeldesystem für ausländische Transportunternehmen. Dabei geht es vor allem um komplette Fuhrparks, die zwar im Ausland zugelassen sind, jedoch dauerhaft in

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Martin Bulheller

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