Pressemitteilungen

Kategorie: 2010

Posch: Durchfahrtsverbot für Lkw auf B3 und B 252 ist wirkungslos, weil es dort keinen Mautausweichverkehr gibt

Hessischer Verkehrsminister erkennt endlich die Realität an und hoffentlich auch bald die regionalwirtschaftlichen Notwendigkeiten Mit vorsichtigem Optimismus, doch noch zu einem praktikablen Umgang bei der Erteilung von Nachtfahrverbot-Ausnahmegenehmigungen zu kommen, nimmt der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. in Frankfurt am Main jüngste Äußerungen des Hessischen Verkehrsministers Dieter Posch (FDP) zu Kenntnis. In der gestrigen Pressemitteilung seines Hauses zum Thema ließ er sich wie folgt zitieren: „Der Minister verwies darauf, dass aus dem vorherigen Durchfahrtsverbot für praktisch niemanden nun ein Nachtfahrverbot geworden sei.“ Die Ursache dieser Wirkungslosigkeit des Durchfahrtsverbotes lieferte er kurz danach in der aktuellen Stunde des Hessischen Landtages, wo er coram publico wissen ließ, dass es weder auf der B 3 noch auf der B 252 überhaupt Mautausweichverkehr gebe, da es sich

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Viktor Federer wird 75

Viktor Federer, Träger der BGL-Ehrennadel in Gold, ehemals langjähriges Mitglied und stellvertretender Vorsitzender des Technikausschusses im Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. in Frankfurt am Main, feiert am 04.03.2010 seinen 75. Geburtstag. Der Ehrenvorsitzende der Transfrigoroute Deutschland und Ehrenvorstand des Verbandes des Verkehrsgewerbes Südbaden e.V. in Freiburg/Breisgau wirkte auch viele Jahre im dortigen Vorstand der SVG Straßenverkehrs-Genossenschaft Südbaden eG. Für sein vielfältiges ehrenamtliches Engagement und seinen vorbildlichen Einsatz war Viktor Federer bereits im Jahre 2000 mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden.

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Hessisches Nachtfahrverbot für Lkw wird zur Farce: Anlieger sollen kostenpflichtige Ausnahmegenehmigung beantragen

Ohne Ausnahmegenehmigung werden Anlieger wahlweise nachts von ihren Grundstücken ausgesperrt oder dort unter Hausarrest gestellt Mit Besorgnis sieht der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. in Frankfurt am Main dem für den 15.03.2010 von Hessens Wirtschafts- und Verkehrsministers Dieter Posch angekündigten Nachtfahrverbot entgegen. Ursächlich hierfür ist die viel zu restriktive Ausgestaltung des Nachtfahrverbotes zwischen 22:00 Uhr und 06:00 Uhr für alle Lkw ab 3,5 t auf den Bundesstraßen B 3 und B 252. So teilte Poschs Ministerium auf Nachfrage mit, dass definitiv auch alle Anlieger davon betroffen sind. Das bedeutet für die Anlieger konkret: Wahlweise nächtlicher Hausarrest oder Aussperrung vom eigenen Grundstück! Es sei denn, man hat eine kostenpflichtige Ausnahmegenehmigung ergattert. Diese ist aber nicht ohne Weiteres zu bekommen: Neben einer Gebühr in Höhe

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Schiene verliert Marktanteil in der Krise – Lkw trotzdem kein Krisengewinner

Die neuesten Zahlen über die Marktanteilentwicklung der Verkehrsträger ist für verkehrspolitische Ideologen Anlass, den Lkw zu verteufeln und Schutzmaßnahmen für die Schiene zu fordern. Tatsache ist, dass nach den Zahlen des Statistischen Bundesamtes der Straßengüterverkehr in der Krise seinen Modal-Split-Anteil leicht erhöht hat, die Schiene hat einen Prozentpunkt verloren. Hinter dieser Entwicklung steht allerdings nicht die plumpe Verdrehung, der Lkw habe der Schiene etwas „weggenommen“. Tatsache ist, dass krisenbedingt langströmige Verkehre im Export weggebrochen sind. Davon ist in starkem Ausmaß die Schiene, vor allem im Seehafenhinterlandverkehr, betroffen. Ebenfalls scharfe Einbrüche gab es in den Bereichen Eisen und Stahl und bei Massengutverkehren. Diese waren und sind die starken Domänen der Schiene. Es liegt auf der Hand, wenn schienenaffine Märkte stärker wegbrechen als beispielsweise Versorgungsverkehre in Deutschland,

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Deutschlands sicherster Lkw-Fahrer 2010 ist auf der Zielgeraden!

Am 28.02.2010 ist Anmeldeschluss für die regionalen Ausscheidungswettbewerbe ADAC und Scania suchen den/die sicherste/n Lkw-Fahrer/in Deutschlands 2010. Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. aus Frankfurt am Main unterstützt diese Aktion nicht nur ideell, sondern stiftet auch Siegerprämien für die regionalen Ausscheidungswettbewerbe sowie für das bundesweite Finale im Juli. Die Siegerehrung findet dann am Samstag, den 24.07.2010 im Rahmen des ADAC Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring statt. Wer mitmachen will, hat noch bis Ende Februar Zeit, sich unter www.lkw-fahrerwettbewerb.de anzumelden. Die Termine und Austragungsorte für die regionalen Ausscheidungswettbewerbe lauten: 27.03.10 Lüneburg 10.04.10 Grevenbroich 15.05.10 Nürburgring 22.05.10 Linthe 05.06.10 Nohra 19.06.10 Augsburg 26.06.10 Ahlhorn 03.07.10 Albersdorf Zu bewältigen sind u. a. Slalom-Parcours im Rückwärtsgang und anspruchsvolle Einparkübungen. Dem Sieger winkt eine USA-Reise für zwei Personen. Der

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Deutsches Transportlogistikgewerbe weiter im freien Fall

Neuzulassungen lagen im Januar um 44,9 % unter Vorjahresniveau Gestern veröffentlichte das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg die Neuzulassungszahlen vom Januar 2010. Bei den Sattelzugmaschinen – den Hauptleistungsträgern im Straßengüterverkehr – brachen die Neuzulassungen gegenüber dem Januar 2009 um 44,9 % ein, nachdem sie damals bereits um 28,7 % gegenüber dem Januar 2008 zurückgegangen waren (siehe Anlage). Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. verfolgt diese Entwicklung mit größter Besorgnis. „Das deutsche Transportlogistikgewerbe befindet sich weiter im freien Fall, ohne dass eine Besserung in Sicht wäre“, so BGL-Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Karlheinz Schmidt. „Auf der einen Seite fehlt den Unternehmen die – durch Dieselpreisexplosion 2008 und Mauterhöhung 2009 abgeschöpfte – firmeninterne Investitionskraft, auf der anderen Seite leiden ihre firmenexternen Finanzierungsmöglichkeiten unter der restriktiven Kreditvergabepolitik der Banken.“

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Straßengüterverkehr: Marktanteilsverschiebung Richtung Osten setzt sich fort

2009 lag der Anteil der Lkw aus den EU-Beitrittsstaaten an den Mautkilometern in Deutschland erstmals über der 20-Prozent-Marke! Gestern veröffentlichte das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) in Köln die Jahresstatistik zur Lkw-Maut in Deutschland für das Jahr 2009. Diese zeigt, dass die Wirtschaftskrise des vergangenen Jahres nicht jeden im Standortwettbewerb gleich hart trifft. Die „großen Verlierer“ sind die Lkw aus den alten EU-Staaten; deren Mautkilometer gingen in 2009 um 16,9 % gegenüber 2008 zurück (siehe Anlage). Deutsche Lkw verbuchten einen Rückgang von 11,2 %. Am wenigsten betroffen zeigten sich Lkw-Unternehmen aus den jungen EU-Staaten: Ihre Fahrleistungen verringerten sich lediglich um 10,2 %. Dies führte dazu, dass der Marktanteil der jungen EU-Länder anno 2009 mit 20,1 % zum ersten Mal über die 20-Prozent-Marke kletterte (2008: 19,7 %;

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Deutschlands Wahrsager blass vor Neid: Prognose des BGL für die Durchschnittsmaut 2009 tritt fast genau so ein, wie vorhergesagt!

Alter Rechenfehler aus dem BMVBS belastet Transportlogistikgewerbe mit dreistelligem Millionenbetrag In seiner Pressemitteilung vom 08.10.2008 zu der vom Bundesrat beschlossenen Erhöhung der Lkw-Maut zum 01.01.2009 hatte der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. in Frankfurt am Main folgende Prognose veröffentlicht: „Die Durchschnittsmaut steigt im Jahr 2009 auf 18,3 Cent/km (+50%).“ Jetzt liegen die Zahlen für die Mauteinnahmen 2009 vor und bestätigen die Annahme des BGL auf ganzer Linie. Mit 18,1 Cent/km liegt die durchschnittliche Lkw-Maut deutlich über den seinerzeit unter dem damaligen Bundesverkehrsminister Tiefensee vom BMVBS gebetsmühlenartig wiederholten 16,3 Cent/km. Diese viel zu niedrige Zahl basiert auf einem mutmaßlichen „Rechenfehler“, der den Anstieg der Lkw-Maut nicht ganz so dramatisch aussehen ließ. Letztendlich wurde so dem Bundesrat die Zustimmung zur Mauterhöhung erleichtert. Der mutmaßliche „Rechenfehler“

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DIW-Wegekostenstudie blendet nichts aus, sondern hält sich an die Vorgaben der EU-Wegekostenrichtlinie

Anderenfalls hätten z.B. auch die Umweltfolgekosten des hohen Atomstromanteils im Schienenverkehr berücksichtigt werden müssen Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. in Frankfurt am Main stellt klar, dass die von Eisenbahnvertretern aufgestellte Behauptung, die neue DIW-Wegekostenstudie blende die Umweltfolgen aus, unzutreffend ist. Das DIW hat für Schiene und Straße auftragsgemäß die Infrastrukturkosten nach volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten ermittelt. Zu Umweltfolgekosten existieren bisher nur im Auftrag der Eisenbahnen beschönigte Gutachten, die ausblenden, dass der Löwenanteil des Traktionsstromes im europäischen Schienenverkehr aus Atomkraftwerken und fossilen Energieträgern ­- die bekanntermaßen von Umweltschützern als klimaschädlich angesehen werden – stammt. Bei den Lärmkosten hat die Schiene die vordringlichsten Hausaufgaben zu machen, da Güterzüge in der Nacht mit Lärmspitzenwerten von bis zu 100 dB(A) die Bevölkerung aus dem Schlaf reißen. Startende und

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Ulrich Bönders 65 Jahre

Am 19. Januar wird Ulrich Bönders 65 Jahre. Bönders ist ge­schäftsführen­der Gesellschafter der Bönders GmbH Spedition, die als Logistikanbieter für Automobil- und Chemiekonzerne sowie für den Handel überregional aktiv ist. Ulrich Bönders engagierte sich in vielfältiger Weise von Beginn seiner unternehmerischen Tätigkeit an eh­renamtlich sowohl auf kommunaler als auch auf Landes- und Bundesebene. Güterkraftverkehrsinteressen vertritt Bönders seit 1977 im Vorstand des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen (vormals Nordrhein). Bönders? besonderes Interesse galt stets der Sozialpolitik. Als Vorsitzender des Arbeitgeberverbandes Verkehrswirtschaft und Logistik und Verhandlungsführer auf Arbeit­geberseite in Nordrhein-Westfalen hat er in Tarifverhandlungen Ergebnisse erzielt, die richtungweisend für die gesamte Logistikwirt­schaft waren. Ulrich Bönders engagiert sich auf Bundesebene als langjähriges Mitglied des BGL-Ausschusses für Sozialpolitik. Als Vorsitzender dieses Ausschusses war er Garant für hohe Kompetenz und sachkundige Beratung der

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Martin Bulheller

Leitung Öffentlichkeitsarbeit

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