Pressemitteilungen

Kategorie: 2016

Sektorales Fahrverbot auf der Inntalautobahn in Tirol wird offensichtlich in Brüssel durchgewunken

BGL sieht Präzedenzfall für andere EU-Mitgliedsstaaten Im Mai 2016 hat die Tiroler Landesregierung – bereits zum dritten Mal – eine Verordnung für ein „Sektorales Fahrverbot“ auf der Inntalautobahn für den Transport bestimmter Güter verabschiedet, das nunmehr Anfang November in Kraft trat. Zwei vorherige Einführungsversuche waren jeweils am Europäischen Gerichtshof (EuGH) gescheitert, weil damit die Freiheit des Warenverkehrs innerhalb der EU in unangemessener Weise beeinträchtigt worden wäre. Da der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. ebenso wie europäische Schwesterverbände und die IRU (International Road Transport Union in Genf) fest davon überzeugt sind, dass auch die aktuelle Verordnung – ebenso wie ihre „Vorgänger“ – gegen EU-Recht verstößt, hatten die Verbände die Europäische Kommission erneut aufgefordert, Klage vor dem EuGH zu erheben. Durch Antrag auf eine Einstweilige

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Logistikverbände: Haushaltspolitiker dürfen sich bei Harmonisierung nicht aus der Verantwortung stehlen

Gemeinsame Presseinformation von Bundesverband Möbelspedition und Logistik (AMÖ), Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), Bundesverband Wirtschaft, Verkehr und Logistik (BWVL) und Deutschem Speditions- und Logistikverband (DSLV) Die Präsidenten und Hauptgeschäftsführer der Transport- und Logistikverbände AMÖ, BGL, BWVL und DSLV kritisierten während ihres regelmäßigen Gedankenaustausches in der vergangenen Woche die Haltung von Haushaltspolitikern des Deutschen Bundestages. Durch deren nicht nachvollziehbare Ablehnung einer Änderung des § 11 im Bundesfernstraßenmautgesetz werde eine sinnvolle und effiziente Verwendung der Haushaltsmittel zur Mautharmonisierung verhindert und das Programm von innen heraus ausgehöhlt. Es sei nicht glaubwürdig und akzeptabel, dass man einerseits das Bundesverkehrsministerium auffordere, für eine umfassende Mittelverwendung zu sorgen, sich andererseits aber den notwendigen Änderungen der gesetzlichen Grundlage verschließe. Die Verbandspräsidenten forderten statt Lippenbekenntnissen eine Nachbesserung am Gesetzentwurf, der die Notwendigkeit

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Acht Verbände einigen sich auf gemeinsame ADSp 2017

Gemeinsame Pressemitteilung zu den ADSp 2017 Gemeinsame Pressemitteilung von:Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI)Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. (BGA)Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V.Bundesverband Möbelspedition und Logistik (AMÖ) e.V.Bundesverband Wirtschaft, Verkehr und Logistik e.V. (BWVL)Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V. (DIHK)DSLV Deutscher Speditions- und Logistikverband e.V.Handelsverband Deutschland – HDE e.V. Verbände einigen sich auf gemeinsame ADSp 2017 Nach der Neuaufnahme von Verhandlungen zur Novellierung der Allgemeinen Deutschen Spediteurbedingungen (ADSp) zwischen dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), Bundesverband Möbelspedition und Logistik (AMÖ), Bundesverband Wirtschaft, Verkehr und Logistik (BWVL), Deutschen Speditions- und Logistikverband (DSLV) und Handelsverband Deutschland (HDE) unter Moderation des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) wurde nun eine tragfähige Einigung für eine Neufassung der ADSp

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Logistikverbände: Haushaltspolitiker dürfen sich bei Harmonisierung nicht aus der Verantwortung stehlen

Gemeinsame Presseinformation von Bundesverband Möbelspedition und Logistik (AMÖ), Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), Bundesverband Wirtschaft, Verkehr und Logistik (BWVL) und Deutschem Speditions- und Logistikverband (DSLV) Die Präsidenten und Hauptgeschäftsführer der Transport- und Logistikverbände AMÖ, BGL, BWVL und DSLV kritisierten während ihres regelmäßigen Gedankenaustausches in der vergangenen Woche die Haltung von Haushaltspolitikern des Deutschen Bundestages. Durch deren nicht nachvollziehbare Ablehnung einer Änderung des § 11 im Bundesfernstraßenmautgesetz werde eine sinnvolle und effiziente Verwendung der Haushaltsmittel zur Mautharmonisierung verhindert und das Programm von innen heraus ausgehöhlt. Es sei nicht glaubwürdig und akzeptabel, dass man einerseits das Bundesverkehrsministerium auffordere, für eine umfassende Mittelverwendung zu sorgen, sich andererseits aber den notwendigen Änderungen der gesetzlichen Grundlage verschließe. Die Verbandspräsidenten forderten statt Lippenbekenntnissen eine Nachbesserung am Gesetzentwurf, der die Notwendigkeit

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BGL begrüßt Initiative gegen Sozialdumping

Europa braucht eine Chance nach dem Brexit! Anlässlich der Veröffentlichung eines Briefes von 8 westeuropäischen Verkehrsministern an die EU-Verkehrskommissarin Bulc zur Wiederherstellung eines fairen Wettbewerbs im europäischen Straßengüterverkehr erklärt der Präsident des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung, Adalbert Wandt: „Der BGL begrüßt den Vorstoß der westeuropäischen Verkehrsminister ausdrücklich und dankt Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt für seinen engagierten Beitrag zu dieser Initiative. Der Minister stellt damit ein weiteres Mal unter Beweis, dass er die Sorgen und Nöte der mittelständischen Transportunternehmen in Deutschland und ganz Westeuropa verstanden hat. Die unterzeichnenden Minister setzen mit Ihrer Initiative ein klares Signal gegen Sozialdumping. Schlupflöcher des europäischen Regelwerks dürfen nicht länger missbraucht werden, um Binnenmarkt, Dienstleistungsfreiheit und die europäische Idee zu unterminieren.“ Der BGL nimmt mit Zufriedenheit zur Kenntnis, dass seine vielfältigen

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BGL: „Trusted Carrier“ tritt in die nächste Phase

Alle elektronischen Systeme laufen stabil – Internationalisierung wird vorgezogen Das System „Trusted Carrier“ des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. ist erfolgreich in den Probebetrieb gestartet. Der ursprünglich für einen späteren Zeitpunkt vorgesehene Ausbauschritt in Richtung Internationalisierung soll vorgezogen werden. Der BGL ist zuversichtlich, dass hierzu auf der Herbstsitzung der International Road Transport Union (IRU) im November in Genf konkrete Schritte vereinbart werden können. Prof. Dr. Karlheinz Schmidt, Geschäftsführendes Präsidialmitglied des BGL, freut sich, „dass die elektronischen Systeme alle stabil laufen und wir damit eine solide Basis für den Start des Regelbetriebes haben. Zuvor heißt es jedoch, die Beschlüsse der IRU-Gremien abzuwarten, um den Wunsch der Verladerschaft nach frühzeitigem Eintritt in die Internationalisierungsphase zu berücksichtigen und entsprechend umzusetzen. Parallel hierzu startet der BGL Einführungsveranstaltungen

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Prof. Dr. Dirk Engelhardt folgt Prof. Dr. Karlheinz Schmidt zum 01.01.2017 als BGL-Hauptgeschäftsführer

Der langjährige Hauptgeschäftsführer und Geschäftsführendes Präsidialmitglied des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V., Prof. Dr. Karlheinz Schmidt, wird zum 31.12.2016 nach über 39-jähriger Tätigkeit für den Verband, 21 Jahre davon als Hauptgeschäftsführer, in den wohlverdienten Ruhestand eintreten. Sein Nachfolger, Prof. Dr. Dirk Engelhardt (43), stellte sich gut drei Monate vor dem „Stabwechsel“ in der BGL-Hauptgeschäftsführung anlässlich der turnusgemäßen Herbstsitzung des BGL-Vorstands den Vorständen und Geschäftsführern der BGL-Mitgliedsverbände persönlich vor. Prof. Dr. Dirk Engelhardt ist sehr eng mit dem Logistiksektor von Jugend an verbunden. Bereits während seiner Schul- und Studienzeit arbeitete er in Logistikunternehmen, erwarb unter anderem den Staplerführerschein und führte europaweite Transporte mit 40-Tonnern, Gefahrguttransporte sowie Stückgut- und Bulkverkehre durch. Nach erfolgreichem Studium an der Justus-Liebig-Universität Gießen zum Diplom-Agraringenieur lag sein erster beruflicher Aufgabenschwerpunkt

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Mit dem BGL-System „Trusted Carrier“ mehr Sicherheit in der Transportkette für die verladende Wirtschaft

Probebetrieb des „Trusted Carrier“ ist angelaufen Der „Trusted Carrier“ – neuestes Verbandsprodukt des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. – ist in den Probebetrieb gestartet. Damit erhalten teilnehmende Unternehmen der verladenden Wirtschaft mehr Sicherheit in der Transportkette: Der BGL zahlt Auftraggebern eine Garantiesumme von 5.000 € pro Verstoß für den Fall, dass diese einen Trusted Carrier mit der Auftragsabwicklung beauftragt haben und entgegen dieser Absprache kein im System registriertes Kraftfahrzeug gestellt wurde. Das Risiko von Ladungsverlusten wird dadurch minimiert. Ladungsverluste durch gefälschte Identitäten vornehmlich aus Ladungsbörsen sind oft doppelt schädlich für das verladende Unternehmen und sein Markenimage. Zu oft taucht verschwundene Markenware aus undurchsichtigen Vertriebskanälen zu Schleuderpreisen auf dem Schwarzmarkt wieder auf. Hier sorgt das in Zusammenarbeit mit Partnern aus der verladenden Wirtschaft, der

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Ferienreiseverordnungs-Fahrverbote: Kein Problem dank der BGL-Ausweichstreckenkarte!

Mit der bewährten Spezial-Landkarte Routen kennenlernen, die abseits der Hauptverkehrsachsen zum Ziel führen Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) teilt mit: Auch in diesem Jahr gilt für die „stressfreie Fahrt in den Urlaub“ während der Monate Juli und August in Deutschland an allen Samstagen (ab 02.07.2016 bis einschließlich 27.08.2016) für Lkw über 7,5 t zul. Gesamtgewicht und Lkw mit Anhängern in der Zeit von 07:00 Uhr bis 20:00 Uhr ein zusätzliches Fahrverbot auf zahlreichen Autobahn- sowie einzelnen Bundesstraßenabschnitten. Brummifahrer mögen ohnehin nicht fahren, wenn an diesen Tagen die längsten Verkehrsstaus des Jahres vorhergesagt werden. „Stressfreiheit“ ist so gesehen auf den für Lkw gesperrten Autobahnabschnitten nicht zu erwarten. Die Ausweichstreckenkarte des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. aus Frankfurt am Main bietet nicht

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BGL: „Brandbrief“ der Großkonzerne an die EU-Kommission für strengere Verbrauchsvorschriften im Lkw-Verkehr – Zahlungsbereitschaft muss grünen Versprechen folgen

Mit Interesse registriert der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. einen sogenannten Brandbrief großer Speditionskonzerne und Verlader an die EU-Kommission, in dem strengere Verbrauchs- und Abgasvorschriften für Lkw angemahnt werden. Dieser Vorstoß kommt aus Sicht des Bundesverbandes, der überwiegend mittelständische Transportunternehmen und Kraftwagenspeditionen vertritt, überraschend und entspricht nicht dem bisherigen Marktverhalten einiger dieser Großkonzerne in der Tagespraxis. Dort gehen häufig Transporte für wenige Euro Differenz an den jeweils „Billigsten Jakob“ aus ganz Europa. Die Vorstellung, dass mit strengeren Verbrauchs- und Abgasvorschriften die Emissionen gesenkt werden, ist eine Binsenweisheit. Allerdings haben diese Verbrauchssenkungen ihren Preis. Nach Ansicht des BGL ist es naiv, anzunehmen, man könne Kraftstoffeinsparungen im wesentlichen Umfang in günstigeren Frachtpreisen wiederfinden. Tatsächlich erfordert es komplexe und aufwendige Technologien, um den Kraftstoffverbrauch nachhaltig zu

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Martin Bulheller

Leitung Öffentlichkeitsarbeit

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