Pressemitteilungen

Kategorie: 2015

Neue Lkw-Mautsätze und Mautpflicht jetzt auch für 7,5-Tonner

Breit gefächerte Palette an Hilfsmitteln für Kostenrechnung und Kalkulation über das BGL/Landesverbände-Intranet und die BGL-Website abrufbar Drei Mautänderungen in einem Jahr Zur Anpassung an ein Wegekostengutachten von 2013 und zur Anlastung der Kosten aus der Luftverschmutzung wurden bereits zu Beginn des Jahres 2015 zunächst die Höhe und die Struktur der Lkw-Mautsätze geändert. Sechs Monate später, am 1.7.2015 erfuhr das mautpflichtige Fernstraßennetz eine Erweiterung um 1 100 Kilometer Bundesstraßen. Jetzt ändern sich die Mautsätze erneut. Zum 1.10.2015 gibt es für die mautpflichtigen Lkw eine völlig neue Achsklassenaufteilung – statt bisher zwei nun vier Klassen. Daneben tritt eine neue Mautpflichtgrenze in Kraft. Zehn Jahre nach Einführung der Mautpflicht für Lkw ab 12 t zulässiger Gesamtmasse sind ab sofort auch Lkw mit einer zulässigen Gesamtmasse von 7,5 bis

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BGL empfiehlt: Hände weg von den DTLB!

Nach Ansicht des BGL stellen die DTLB ein Knebelungs- und Zwangsinstrument für das mittelständische Transportlogistikgewerbe dar. Im Gegensatz zu den Vertragsbedingungen für den Güterkraftverkehrs, Speditions- und Logistikunternehmer (VBGL) des BGL, zeichnen sich die DTLB nicht durch ein ausgewogenes Interesse zwischen Auftraggeber und dem Transport- und Logistikdienstleister aus, sondern benachteiligen den Transport- und Logistikdienstleister einseitig. So sieht das Bedingungswerk der Verladerverbände DTLB eine unbegrenzte Haftung pro Schadensfall vor. Dies führt zu einer unkalkulierbaren und unverhältnismäßigen Benachteiligung des Vertragspartners. Versicherungsschutz für eine unbegrenzte Haftung des Transport- und Logistikdienstleisters wird weder angeboten noch wäre dieser zu bezahlbaren Prämien kalkulierbar. Letztendlich bleiben Kraftwagenspeditionen und Transportunternehmen auf unkalkulierbaren Schäden sitzen. Eine existenzbedrohende Situation kann durch Folgeschäden auch schon bei kleineren Leistungsbeeinträchtigungen eintreten. Zudem verlagern die DTLB einseitig die Rampenproblematik auf

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Das Aus für die gemeinsamen ADSp

Seit 1927 existieren die Allgemeinen Deutschen Spediteur-Bedingungen (ADSp). Sie wurden als Allgemeine Geschäftsbedingungen von den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft und vom Verband des Speditionsgewerbes gemeinsam empfohlen. Die Liaison hat nun ein jähes Ende gefunden. Ein Verhandlungsmarathon von über zwei Jahren zwischen dem DSLV und den Verladerverbänden BDE, BGA, HDE und DIHK über eine Anpassung des Vertragswerks an die aktuelle Gesetzeslage ist ergebnislos geblieben. Die Verlader wollen nun mit eigenen Geschäftsbedingungen auf den Markt. Wie zu hören ist, will der DSLV auf der anderen Seite alleine die ADSp (aktueller Stand 2003) neu fassen und als eigene Verbandsempfehlung herausgeben. Das führt zur Verunsicherungen im Gewerbe. In Frage steht, ob die derzeitigen ADSp, die vormals von der Verladerseite mitgetragen wurden, jetzt noch auf Alt- oder Neu-Verträge angewendet werden

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Bahnlobby sagt Konfrontation Schiene gegen Straße an

Immer wenn sich die selbsternannte „Allianz pro Schiene“ zur Verkehrspolitik und zum Lang-Lkw äußert, ist der Tenor der Gleiche: Die derzeit in einem Feldversuch getesteten „Monstertrucks“, neuerdings als „Straßenungetüme“ bezeichneten Lkw-Kombinationen bis 25,25 m Länge oder auch nur mit einem verlängertem Auflieger seien „gefährlich, umweltschädlich, teuer“ und auch sonst sei die Schiene gegenüber der Straße benachteiligt. Objektive Fakten zeigen ein differenziertes Bild (vgl. Anlage/Faktencheck). Was ist eigentlich dran an der Lang-Lkw-Kritik? Erstens: Eine künftige Zulassung von Lang-Lkw steht erst nach Vorlage der Ergebnisse aus dem derzeitigen Feldversuch zur Diskussion. Dabei geht es nicht um die Erhöhung der Gesamtgewichte auf „60 Tonnen und mehr“, sondern ausschließlich um längere Fahrzeugkombinationen. Diese fahren bereits im dritten Jahr mit höchster Sicherheitsausstattung und besonders qualifizierten Fahrern ohne Beanstandungen auf einem

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Walfried Eichelberger feiert 90. Geburtstag

Der Ehrenvorstand des Verbandes des Verkehrsgewerbes Südbaden e.V. ist Träger des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und der BGL-Ehrennadel in Gold Der langjährige Vorsitzende und heutige Ehrenvorstand des Verbandes des Verkehrsgewerbes Südbaden e.V. sowie Ehrenvorstand der SVG Südbaden eG, Walfried Eichelberger aus Baden-Baden (Sandweier), feiert am 25. Juli 2015 seinen 90. Geburtstag. Walfried Eichelbergers Engagement für das Transportgewerbe reicht bis ins Jahr 1969 zurück, als er in den Vorstand der beiden südbadischen Gewebeorganisationen gewählt wurde. Aufgrund seiner außerordentlichen Verdienste, die er sich auch als Delegierter der KRAVAG-Versicherungen erwarb, wurde er u.a. mit der goldenen Ehrennadel des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. ausgezeichnet. Überdies wurde Walfried Eichelberger mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland geehrt. Das Familienunternehmen Eichelberger Transporte GmbH wurde im Jahre 1995 an seinen

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Die neue BGL-Website ist da!

Der neugestaltete Internetauftritt des BGL punktet mit moderner Optik, benutzerfreundlichem Aufbau und inhaltlichen Erweiterungen Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e. V. aus Frankfurt am Main hat seinen Internetauftritt komplett überarbeitet. Augenfälligstes Merkmal ist das helle, freundliche und übersichtliche dreispaltige Layout. Der Aufbau der BGL-Website nach dem Relaunch ist auf die jeweiligen Nutzer – sei es Transportlogistikunternehmer, deren Auftraggeber, Politikvertreter, Journalisten, Lkw-Fahrer oder junge Menschen in der beruflichen Orientierungsphase – und deren potenzielle Interessen ausgerichtet. Ziel ist es, jedem Besucher der Website mit einem Klick eine individuell abgestimmte Palette an Informationen, Hilfsmitteln und weitergehenden Links bzw. Quellen anzubieten. So stehen z. B. im Bereich „Aus- und Weiterbildung“ detaillierte Informationen zu den Ausbildungsberufen und den Fortbildungsmöglichkeiten in Transport und Logistik zur Verfügung. Angaben zu den

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Blockaden in Calais lassen Englandverkehr zum Erliegen kommen

Existenzbedrohliche Entwicklung macht Branchenverband äußerst besorgt Seit Montag legen streikende Seeleute, die einen Verkauf der Reederei MyFerryLink verhindern wollen, mit brennenden Barrikaden den Fährhafen von Calais lahm. Am gestrigen Dienstag blockierten die Seeleute auch die Zufahrt zum Eurotunnel im französischen Coquelles. In dieser Zeit musste Eurotunnel seinen Betrieb einstellen. Derzeit stehen tausende von Lkw auf beiden Seiten des Ärmelkanals und warten zum Teil seit Tagen bei hochsommerlicher Hitze auf eine Überfahrt. In England werden die Lkw von den Ordnungsbehörden auf den Standstreifen der Autobahnen ohne Verpflegungsmöglichkeiten oder sanitäre Einrichtungen geparkt. Inzwischen sollen die Fahrzeuge bereits vor London angehalten werden. Auf französischer Seite des Kanals sind die Zustände chaotisch. Einerseits bestehen erhebliche Wartezeiten, andererseits müssen sich deutsche Fahrer vor der Erstürmung ihrer Fahrzeuge von illegalen Flüchtlingen

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Einer für alle, alle für einen

Daumen hoch: Aus GTB Nord-Süd wird die Geschlossene Transportbörse GTB BGL Die Mitgliedsverbände des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. bilden nun bundesweit zusammen die Geschlossene Transportbörse „GTB BGL“, die in Kooperation mit TimoCom ins Leben gerufen wurde. Der Spitzenverband BGL wurde 1947 gegründet und betreut seitdem mit hoher Kompetenz über seine Mitgliedsverbände die Unternehmen des deutschen Transportlogistikgewerbes. Das Prinzip ist dabei ganz einfach: Die 8.000 Unternehmer bestimmen über die satzungsmäßigen Gremien die Verbandspolitik sowie das Verbandsangebot und werden flächendeckend direkt vor Ort von den regionalen Landesverbänden betreut. So ist immer gewährleistet, dass im Sinne aller Mitglieder gehandelt wird. Im Sinne der Mitglieder startete 2011 auch dieses Vorhaben: Die Geschlossene Transportbörse (GTB) Nord, die von TimoCom zunächst exklusiv für die Landesverbände eingerichtet wurde. Den

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BGL-Spitze trifft neuen Verkehrsstaatssekretär Norbert Barthle

Ehemaliger Chefhaushälter der Unionsfraktion zeigt sich aufgeschlossen für Fortführung des Mautharmonisierungsprogramms: BGL regt Überjährigkeit beim Mittelabruf an Die Sorge um die Zukunft des Mautharmonisierungsprogramms stand im Zentrum eines intensiven Gedankenaustausches der BGL-Spitze mit dem neuen Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Norbert Barthle. Der Präsident des BGL, Adalbert Wandt, und das Geschäftsführende Präsidialmitglied, Prof. Dr. Karlheinz Schmidt, haben den Staatssekretär auf die Hintergründe und die enorme Bedeutung dieses Programms für das deutsche Transportlogistikgewerbe hingewiesen. Der frühere haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zeigte sich aufgeschlossen, die in den Förderprogrammen zugewiesenen Mittel zweckentsprechend zuzuwenden. Vor dem Hintergrund der aktuellen Kritik des Bundesrechnungshofes an einer fehlenden Anreizwirkung der Mautharmonisierung im strengen Sinne des Haushaltsrechts hat die BGL-Spitze dem Staatssekretär noch einmal das politische Ziel des Harmonisierungsprogramms

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Dr. Hans-Wilhelm Kreft, ehemaliges Geschäftsführendes Präsidialmitglied des BGL vollendet das 85. Lebensjahr

Am 17. Juni 2015 vollendet Dr. Hans-Wilhelm Kreft, langjähriges Geschäftsführendes Präsidialmitglied des BGL, sein 85. Lebensjahr. Als Hauptgeschäftsführer und Geschäftsführendes Präsidialmitglied der inzwischen fusionierten Bundesverbände des Nah- und Fernverkehrs (BDN und BDF) sowie als Geschäftsführender Vorstand der SVG Bundes-Zentralgenossenschaft Straßenverkehr hatte der geborene Westfale sein gesamtes berufliches Wirken in den Dienst des deutschen Transportlogistikgewerbes gestellt. 1995 beendete Dr. Kreft seine aktive Laufbahn. In Anerkennung seines langjährigen und breitgefächerten Engagements für die deutsche Verkehrswirtschaft erhielt er aus den Händen des damaligen hessischen Verkehrsministers Lothar Klemm das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse.

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Martin Bulheller

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