Pressemitteilungen

Schlagwort: Klimaschutz

Stellungnahme zum Autogipfel der Bundesregierung am 27.11. in Berlin

BGL fordert Teilnahme von Vertretern der Transportwirtschaft am Autogipfel und Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Klimawende im Straßengüterverkehr. „Ein E-Auto-Gipfel ohne Beteiligung der LKW-Branche blendet ein Drittel des CO2-Ausstoßes im Straßenverkehr aus. Die Klimaziele im Verkehrssektor können nur erreicht werden, wenn die Politik endlich die richtigen Rahmenbedingungen für einen klimafreundlichen Straßengüterverkehr schafft. Ich appelliere an Bundeskanzler Olaf Scholz, auch die Vertreter der Transport- und Logistikbranche zum Autogipfel am 27.11. einzuladen.“ (Prof. Dr. Dirk Engelhardt, Vorstandssprecher BGL) Der BGL begrüßt, dass Bundeskanzler Scholz die Klimawende im Straßenverkehr endlich zur Chefsache macht. Die Antriebswende im Straßengüterverkehr steckt jedoch gerade in einer Sackgasse: Weniger als 1 Promille aller Lkw in Deutschland fahren heute elektrisch. Die Gründe für die ausbleibende Elektrifizierung der Lkw-Flotten sind maßgeblich in der Politik zu

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Falsche Rahmenbedingungen verhindern Klimaneutralität des Straßengüterverkehrs

Gemeinsame Pressemitteilung BGL, DSLV, Daimler Truck, MAN Truck & Bus SE „Wenn die Ampelregierung die Rahmenbedingungen nicht umgehend grundlegend ändert, schafft sie die Antriebswende zum klimafreundlichen Straßengüterverkehr bis 2030 nicht mehr und reißt die Klimaziele.“ (Prof. Dr. Dirk Engelhardt, Vorstandssprecher BGL) „Politik fordert, aber sie fördert nicht. Verkehrs-, Abgaben- und Klimapolitik sind nicht synchronisiert – dadurch bremst die Bundesregierung selbst die Fortschritte bei der Klimabilanz des Straßengüterverkehrs.“ (Frank Huster, Hauptgeschäftsführer DSLV) „Als Mercedes-Benz Trucks ist es uns ein zentrales Anliegen, gegen den Klimawandel anzugehen und den nachhaltigen Transport der Zukunft anzuführen. Darauf haben wir unsere Unternehmensstrategie ausgerichtet und dafür investieren wir erhebliche Ressourcen. Dank intensiver Entwicklungsanstrengungen haben wir hochwertige batterieelektrische Lkw für unterschiedliche Einsatzzwecke in Serienproduktion. Damit unsere Kunden diese Fahrzeuge in großer Zahl kaufen,

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BGL begrüßt Einigung zum Lang-Lkw Typ 1 als überfällig

Überzeugende Argumente von Verkehrsminister Dr. Volker Wissing und Staatssekretär Oliver Luksic haben sich erfreulicherweise in der Ampel durchgesetzt. Klimaschutzbeitrag in Form von bis zu 10%iger CO2-Einsparung kann damit von der Branche in Angriff genommen werden.

ngesichts des Abschlusses der Ressortabstimmung über die Zwölfte Verordnung zur Änderung der Verordnung über Ausnahmen von straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften für Fahrzeuge und Fahrzeugkombinationen mit Überlänge, mit der der Einsatz von Lang-Lkw des Typ 1 auch nach Auslaufen der befristeten Zulassung Ende Dezember 2023 zugelassen werden soll, erklärt BGL-Vorstandssprecher Prof. Dr. Dirk Engelhardt:

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BGL fordert Aufstockung des EMK-Programms zur Förderung von CO2-Effizienzmaßnahmen an Nutzfahrzeugen und Anhängern

Schließung des Programms nach nur drei Tagen zeigt den Investitionsbedarf für die klimafreundliche Transformation des Straßengüterverkehrs und untermauert die Notwendigkeit des Finanzierungskreislaufs Straße

Nur ganze drei Tage war das Förderprogramm EMK des Bundesverkehrsministeriums für die Anschaffung von Nutzfahrzeugen und Anhängern mit energiemindernden Komponenten zur CO2-Einsparung geöffnet. Dann waren die bereitgestellten Haushaltsmittel erschöpft und das Programm musste wieder geschlossen werden.

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Verbändeallianz fordert steuerliche Entlastung von Biokraftstoffen

Klimaschutz im Straßengüterverkehr beschleunigen

Um die Klimaschutzanstrengungen des Straßengüterverkehrs spürbar zu beschleunigen, muss der Steuersatz für fortschrittliche Biokraftstoffe zügig gesenkt werden. In einem gemeinsamen Positionspapier fordert eine Allianz aus Verkehrs- und Logistikverbänden hierfür eine Ergänzung des Energiesteuergesetzes.

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Fassungslosigkeit über Lkw-Mautverdopplung zum 1. Dezember – Mittelstand fordert Rückkehr zu seriöser Wirtschafts- und Klimapolitik

Parlament muss jetzt sinnlosen Inflationstreiber stoppen!

Anlässlich des vom Bundeskabinett beschlossenen Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung mautrechtlicher Vorschriften, mit dem u.a. eine annähernde Verdopplung der Lkw-Maut zum 1. Dezember 2023 verbunden ist, erklärt BGL-Vorstandssprecher Prof. Dr. Dirk Engelhardt:

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CO2-Maut ist Inflationstreiber im Klimaschutz-Deckmantel

Mittelständische Transportlogistikunternehmen fühlen sich zu Inkassounternehmern des Bundes degradiert

Der BGL lehnt die faktische Mautverdopplung mangels Klima-Lenkungswirkung aktuell entschieden ab und geht von einer spürbaren Verteuerung für den Endverbraucher aus. Die Verbraucherinnen und Verbraucher werden mit 7,62 Mrd. Euro pro Jahr ZUSÄTZLICH zur bereits bestehenden Inflation belastet – im Gegenzug für NICHTS. Dadurch fühlen sich die mittelständischen Transportunternehmen zu reinen Inkassounternehmen des Bundes degradiert.

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Common Road Transport Office von BGL, FNTR und NLA reagiert auf EU-Emissionshandelssystem II: Kostensteigerungen im Straßenverkehr führen nicht zu grünem Wandel

Brüssel/Frankfurt am Main, 19.04.2023: Das Europäische Parlament hat die Einigung über das EU-Emissionshandelssystem (ETS II) angenommen. Mit dem ETS II wird ein neues gesondertes Emissionshandelssystem für den Straßenverkehr eingeführt. Der Handel mit CO2-Zertifikaten wird über die Inverkehrbringer von Kraftstoffen abgewickelt und das System wird bereits 2027 in Betrieb genommen, spätestens aber 2028, falls die Energiepreise dramatisch steigen sollten. Es wird erwartet, dass das Emissionshandelssystem zu erheblichen Preissteigerungen für fossile Brennstoffe führen wird. Das „Common Road Transport Office“ von BGL, FNTR und NLA warnt nachdrücklich vor dem Risiko einer Doppel- oder sogar Dreifachbesteuerung des gewerblichen Straßenverkehrssektors, sowohl durch das ETS II als auch durch zusätzliche nationale und EU-Maßnahmen. Dem Straßenverkehrssektor neue finanzielle Lasten aufzuerlegen, wird nicht zu einem ökologischen Wandel führen, da unsere vielen kleinen und

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„Modernisierungspaket für Klimaschutz und Planungsbeschleunigung“ ist politisches Harakiri!

Anlässlich der Ergebnisse des Koalitionsausschusses der Ampelkoalition erklärt BGL-Vorstandssprecher Prof. Dr. Dirk Engelhardt zu den Auswirkungen dieses Beschlusses auf den Güterverkehrs- und Logistiksektor: „Habeck & Co sollten sich überlegen, ob sie sich ihre Rhabarber-Schorle künftig nicht besser mit der Bahn vor die Haustür liefern lassen! Denn die vom Koalitionsausschuss beschlossene Verdoppelung der Lkw-Maut ab 2024 ist politisches Harakiri! Ohne am Markt verfügbare Alternativen zum Diesel-Lkw und ohne Ladeinfrastruktur fehlt jedwede Lenkungswirkung zugunsten des Klimaschutzes. Damit belastet die Ampel nur den Endverbraucher, ohne es ehrlich dazu zu sagen! Wenn diese Milliarden Mehreinnahmen dann auch noch hauptsächlich in die Schiene fließen sollen, obwohl Lkw-Fahrerinnen und Lkw-Fahrer jeden Abend verzweifelt freie Stellplätze suchen, fragt man sich, ob Teile der Koalition überhaupt verstanden haben, wer Deutschland bewegt! Die jüngste

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Martin Bulheller

Leitung Öffentlichkeitsarbeit

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