- Mitgliederversammlung des BGL setzt Impulse für die kommende Wahlperiode
- BGL-Aufsichtsrat im Rahmen der turnusmäßigen Wahlen wiedergewählt
- Branchengespräch mit Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und Polit-Talk mit Verkehrspolitikern von CDU/CSU, SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen geben Ausblick auf die künftige Verkehrspolitik
- BGL veröffentlicht Forderungskatalog für die neue Legislaturperiode und gibt Broschüre zum Klimaschutz im Straßengüterverkehr heraus
Angesichts der anhaltenden COVID-19-Pandemie fand die diesjährige BGL-Mitgliederversammlung am 9. September 2021 mit begrenzter Teilnehmerzahl in Frankfurt am Main bei gleichzeitiger Möglichkeit zur digitalen Teilnahme statt.
Turnusgemäß wurde der BGL-Aufsichtsrat gewählt: Die bisherigen Aufsichtsratsmitglieder Hans Ach, Thomas Heinbokel, Hubertus Kobernuß, Henriette Koppenhöfer sowie Horst Kottmeyer sind für eine weitere Amtsperiode wiedergewählt worden.
BGL-Vorstandssprecher Prof. Dr. Dirk Engelhardt: „Ich freue mich, dass durch die Wiederwahl des Aufsichtsrats die Kontinuität der bewährten kollegialen Zusammenarbeit auch zukünftig gewährleistet ist. Das Wahlergebnis zeigt die Wertschätzung für die bislang geleistete Arbeit des Aufsichtsrats im Interesse der kleinen und mittelständischen Transportunternehmen.“
Im Zentrum des öffentlichen Teils der BGL-Mitgliederversammlung stand der Ausblick auf die Verkehrspolitik nach der Bundestagswahl. In einem Branchengespräch zwischen Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) und BGL-Vorstandssprecher Prof. Dr. Dirk Engelhardt hat der Minister die Schwerpunkte seiner Politik für die mittelständischen Transportunternehmen Revue passieren lassen und zugleich seine Vision von der Mobilität der Zukunft aufgezeigt. Im anschließenden Polit-Talk mit den Verkehrspolitikern der Bundestagsfraktionen von CDU/CSU, SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen wurden die Wahlprogramme der einzelnen Parteien unter die Lupe genommen. Im Fokus standen dabei die Pläne der Parteien zur Bekämpfung des akuten Fahrermangels, die Durchsetzung fairer Wettbewerbsbedingungen und der Klimaschutz im Straßengüterverkehr.
Die Forderungen der Branche für die neue Wahlperiode hat der BGL in einem Positionspapier zusammengestellt, das ab sofort auf der Homepage des Verbandes abrufbar ist. Gleichzeitig hat der BGL eine Broschüre mit Basisfakten zum Klimaschutz im Straßengüterverkehr veröffentlicht, in der der Beitrag des Transportlogistikgewerbes zur Erreichung der Klimaschutzziele dargestellt wird.
BGL-Vorstandssprecher Prof. Dr. Dirk Engelhardt: „Das Straßengüterverkehrsgewerbe kann und will weiter seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Allerdings müssen die entsprechenden Fahrzeuge erst einmal am Markt verfügbar und zu wettbewerbsneutralen Kosten einsetzbar sein. Was wir in keinem Fall benötigen, sind nationale Alleingänge wie beispielsweise im nationalen Emissionshandel, die zum Wettbewerbsnachteil für das mittelständische deutsche Transportgewerbe führen.“