Lkw-Kartell: Anmeldung der Schadensersatzansprüche noch bis 30.09.2017 auf www.truck-damages.com möglich

BGL-Pressegespräch stößt auf großes Medieninteresse

Auf großes Interesse sowohl der Fachpresse als auch der tagesaktuellen Medien stieß Anfang dieser Woche ein Pressegespräch, bei dem der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. über den aktuellen Stand des Verfahrens gegen das von 1997 bis 2011 laufende Kartell europäischer Lkw-Hersteller informierte.

Moderiert vom Hauptgeschäftsführer des BGL Prof. Dr. Dirk Engelhardt, führte Dr. Alex Petrasincu von Hausfeld Rechtsanwälte LLP in dem Pressegespräch zur rechtlichen Sichtweise auf das Lkw-Kartell und zum aktuellen Stand des Verfahrens gegen die Kartellanten aus.

Prof. Dr. Roman Inderst von der Goethe-Universität Frankfurt am Main erläuterte die gutachterlichen Herausforderungen zur Erstellung eines ökonomischen Schadensgutachtens und der Ermittlung der Schadenshöhe. Dr. Sven Bode von der financialright claims GmbH konnte berichten, dass sich deutschlandweit bereits mehr als 1.000 Unternehmen mit über 40.000 Lkw für das „Abtretungsmodell“ zur Durchsetzung ihrer Schadensforderungen registriert haben.

Für die betroffenen mittelständischen Transportunternehmen legte Hubertus Kobernuß, Chef der gleichnamigen Spedition, seine Sichtweise auf das Lkw-Kartell dar und berichtete zu seinen Erfahrungen zur Durchsetzung von Kartell-Schadensersatzansprüchen. Flankierend legten Prof. Dr. Engelhardt und Dr. Guido Belger; Leiter der BGL-Abteilung für Rechts- und Versicherungsfragen, die verbandspolitische Sichtweise dar.

Achtung: Interessierte Unternehmen können sich noch bis zum 30.09.2017 auf der Internetseite www.truck-damages.com für das Abtretungsmodell registrieren lassen. Der BGL empfiehlt, nicht bis zum letzten Tag zu warten.

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