Neue Verbandsstruktur ist noch stärker auf die Herausforderungen der Zukunft ausgerichtet
Auf der dieses Jahr in Berlin stattfindenden Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. aus Frankfurt am Main stimmten die Delegierten der im vergangenen Jahr vom BGL-Präsidium initiierten und von einer Kommission erarbeiteten neuen Satzung zu.
Auf der letztjährigen Mitgliederversammlung in Köln waren erste Überlegungen zur Neuausrichtung des Verbandes präsentiert und die Bildung einer Satzungskommission beschlossen worden. Alle Mitgliedsverbände des BGL waren darin vertreten, so dass bereits bei der Erarbeitung der neuen Satzung eine breite Mitgliederbeteiligung gewährleistet war. Die Kommission hatte den Auftrag, einen Satzungsvorschlag zu erarbeiten, der der BGL-Mitgliederversammlung 2018 nach vorheriger Feinabstimmung in den dafür zuständigen Gremien zur Beschlussfassung vorzulegen war. Dieser Auftrag wurde fristgemäß in bester Manier erfüllt.
Mit der neuen Verbandsstruktur ist der BGL in der Lage, noch flexibler als bisher auf die immer weiter steigenden Anforderungen an den Bundesverband reagieren zu können. Dabei bleiben die Mitgliedsunternehmen auch weiterhin das bestimmende Element in den beiden Gremien Mitgliederversammlung (wie bisher) und Aufsichtsrat (neu). Förderer und Multiplikatoren aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Medien und Behörden sollen den Organen des BGL in einem Beirat unterstützend zur Seite gestellt werden. Durch ein verbreitertes Leistungsangebot, u.a. gemeinsam mit den Straßenverkehrsgenossenschaften und dem Branchenversicherer KRAVAG/R+V soll die Verbandsmitgliedschaft für Unternehmen der Transportbranche noch attraktiver werden.