Politik darf die finanziellen und operativen Grenzen der Logistikbranche bei der Antriebswende nicht ignorieren
Logistikverbände BGL, BWVL, BPEX und DSLV kritisieren einseitige Ausrichtung des Autogipfels Berlin/Bonn/Frankfurt a.M., 8. Oktober 2025 Anlässlich des morgigen Autogipfels im Bundeskanzleramt fordern BGL, BWVL, BPEX und DSLV eine konsequente Neuausrichtung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs. Der Logistiksektor als größte Nutzergruppe gewerblicher Lkw-Flotten ist bereit, seinen Beitrag zu leisten, doch nach wie vor bremst eine falsch austarierte Politik die Transformation der Unternehmen. Da der Logistikbranche die Teilnahme am Autogipfel erneut verwehrt wurde, drohen die Ergebnisse einmal mehr zu einseitig an den Interessen der Nutzfahrzeughersteller ausgerichtet zu werden, befürchten die Verbände. Falsche Rahmenbedingungen verhindern TransformationsfortschritteDie bisherigen ordnungspolitischen und fiskalischen Maßnahmen haben so gut wie keine Wirkung erzielt. Von den in Deutschland zugelassenen schweren Lkw wird nur ein Bruchteil elektrisch betrieben – der Anteil