Pressemitteilungen

Kategorie: EU und Internationales

Green Deal: “Common Office” der EU-Logistikverbände fordert ein „Fit for 55“-Paket mit Augenmaß

Das „Common Office“, das Brüsseler Gemeinschaftsbüro der Transportunternehmer aus Frankreich, den nordischen Ländern und Deutschland, begrüßt das anstehende „Fit for 55“-Paket und das Ziel, den „grünen Übergang“ zu beschleunigen. Dennoch fordern sie ein Klimapaket mit angemessenen Maßnahmen und Zielen, um den Klimawandel zu bekämpfen. Der Straßengüterverkehrssektor hat in den letzten 20 Jahren durch die Reduktion der Schadgase NOx und CO sowie Kohlenwasserstoffen und Feinstaubpartikel um 87,8 % bis 97,5 % bereits einen erheblichen Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet und ist bereit, die neuen Herausforderungen zur Reduzierung der CO2-Emissionen im Verkehrssektor anzunehmen und auch hier seinen Beitrag zu leisten. Eine doppelte und dreifache Besteuerung derselben CO2-Emissionen über verschiedene Instrumente wie das EU-Emissionshandelssystem (ETS), die „Eurovignetten“-Richtlinie und die Energiebesteuerungsrichtlinie muss vermieden werden. Die Güterkraftverkehrsunternehmen sind mehr als bereit,

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Brüsseler Common Office der Logistikverbände organisiert eine Podiumsdiskussion zum Europäischen Green Deal

Vertreter des Europäischen Parlaments, der Europäischen Kommission und der Lkw-Hersteller debattieren über Nachhaltigkeit im Straßengüterverkehr

Das Brüsseler Common Office der Logistikverbände NLA (Skandinavien), BGL (Deutschland) und FNTR (Frankreich) führte ein Online-Seminar zum „Europäischen Green Deal und den Beitrag des Straßengüterverkehrs“ mit über 75 Teilnehmern aus verschiedenen europäischen Transportverbänden, Unternehmen und EU-Entscheidungsträgern durch.

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Tirol: Europäische Verkehrsverbände schalten EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ein

Tiroler Landesregierung verstößt seit Jahren gegen die EU-Grundfreiheiten

13 europäische Transportverbände haben sich unter Federführung des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. in einem gemeinsamen Brief an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gewandt, um auf die nicht hinnehmbaren Verkehrsbeschränkungen gegen den Transitverkehr auf der Brennerroute durch Tirol hinzuweisen.

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EU-Kommission bestätigt in neuer Studie die Notwendigkeit einer regelmäßigen Rückkehr von Lkw in ihr Herkunftsland zur Beseitigung des Sozialdumpings

Das Brüsseler „Common Office“ von BGL (Deutschland), FNTR (Frankreich), und NLA (Nordische Länder) begrüßt die Aussagen der Studie der EU-Kommission: Die Rückkehr des Lkw in sein Herkunftsland bleibt ein wichtiges Element des Mobilitätspakets.

Die Europäische Kommission hat jetzt ihre Studie zur Rückkehrpflicht von Lastkraftwagen alle 8 Wochen in ihren Niederlassungsmitgliedsstaat veröffentlicht. Die Studie zeigt, dass Lastwagen vieler osteuropäischer Unternehmen nur ein- oder zweimal im Jahr in das Niederlassungsland zurückkehren.

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Gemeinsames Büro NLA – BGL – FNTR: Reaktion auf die Mitteilung der Europäischen Kommission „Strategie für nachhaltige und intelligente Mobilität – den europäischen Verkehr auf den Weg in die Zukunft bringen“

Wir teilen das Ziel eines nachhaltigeren und intelligenteren Verkehrs für die Zukunft, fordern aber eine praxisgerechte Strategie

Das gemeinsame Büro der NLA-BGL-FNTR in Brüssel begrüßt die Mobilitätsstrategie der Europäischen Kommission für die Verkehrspolitik der nächsten zehn Jahre in Europa, die besagt, dass „die größte Herausforderung für den Verkehrssektor darin besteht, seine Emissionen deutlich zu reduzieren und nachhaltiger zu werden“. Aber dies wird nicht von heute auf morgen geschehen. Ein hohes Maß an Pragmatismus ist erforderlich. Stakeholder und andere Betroffene müssen einbezogen werden, um alle mit ins Boot zu holen. Auch die soziale Dimension des grünen Übergangs muss berücksichtigt werden.

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Eurovignette: BGL begrüßt trotz Defiziten Fortschritte und fordert eine schnelle Lösung, um Doppelbelastung beim CO2-Preis zu vermeiden

Nach der Aussprache der EU-Verkehrsminister zur EU-Wegekostenrichtlinie fordert der BGL rasche Lösung, um die Doppelbelastung aus nationalem Emissionshandel und der Anlastung von CO2-Emissionen über die Lkw-Maut zu vermeiden

Der BGL sieht in der beschlossenen Position der EU-Verkehrsminister zur Änderung der Eurovignetten-Richtlinie eine geeignete Möglichkeit für den Straßengüterverkehr, seinen Beitrag zu mehr Klimaschutz zu leisten. Bedauerlicherweise gibt es gegenwärtig am Markt allerdings keine verfügbaren technologischen Alternativen für schwere Nutzfahrzeuge.

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Europäische Transportwirtschaft fordert Brexit-Abkommen

Offener Brief von 32 Verbänden an Premierminister Boris Johnson und die beiden Chef-Unterhändler Michel Barnier und David Frost Der BGL, die IRU und 30 weitere Straßenverkehrsverbände und Transportunternehmensgruppen aus ganz Europa fordern die Verhandlungsführer der EU und des Vereinigten Königreichs auf, ein Brexit-Abkommen zum Wohle der Verbraucher und der Wirtschaft zu erzielen. In einem offenen, von der IRU koordinierten Brief an die beiden Brexit-Unterhändler Michel Barnier und David Frost sowie Premierminister Boris Johnson haben die Unterzeichner des Briefes beide Parteien aufgefordert, ein Abkommen zu erzielen, das den laufenden Verkehr von Lastkraftwagen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich schützt und Transitverkehre durch ihre jeweiligen Gebiete ohne Einführung von Transportgenehmigungen und Quotensystemen ermöglicht. Ein Freihandelsabkommen zwischen beiden Seiten würde die Lieferketten und die Volkswirtschaften in der

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EU-Mobilitätspaket angenommen: Entscheidender Schritt für mehr Wettbewerbsgleichheit im europäischen Straßengüterverkehr

Das Common Office in Brüssel von FNTR (Frankreich), BGL (Deutschland) und NLA (Nordische Staaten) begrüßt die neuen europäischen Sozial- und Marktvorschriften und erwartet eine zügige Umsetzung

Brüssel: Heute hat das Europäische Parlament das Mobilitätspaket nach schwierigen und langwierigen Verhandlungen endlich verabschiedet. Neue Vorschriften werden bessere Wettbewerbsbedingungen, klarere und einheitlichere EU-Vorschriften für die Entsendung von Fahrern, eine bessere Bekämpfung illegaler Praktiken sowie sozialere Vorschriften für die Ruhezeiten der Fahrer gewährleisten.

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Das „Common Office“ von FNTR, BGL und NLA in Brüssel fordert ein faires Marktverhalten und eine strenge Durchsetzung der Marktregeln durch die Kontrollbehörden

Brüssel, 1. Juli 2020: Heute weisen FNTR (Frankreich), BGL (Deutschland) und NLA (Nordische Länder) auf die schwierige Situation auf dem Straßentransportmarkt im Zusammenhang mit der COVID-19-Krise hin: Mit der Gesundheitskrise ist die wirtschaftliche Situation vieler Speditionen gefährdet. Straßenverkehrsunternehmen verzeichnen einen Produktivitätsrückgang aufgrund von Schwierigkeiten bei der logistischen Organisation, wie z.B. mehr Nachtarbeit und längere Abläufe beim Be- und Entladen an den Rampen. Gleichzeitig beobachten wir ein weitgehend entgegengesetztes Marktverhalten auf dem Straßengüterverkehrsmarkt. „Mit der schrittweisen Aufhebung der Eindämmungsmaßnahmen und dem wirtschaftlichen Aufschwung brauchen wir einen gut funktionierenden Logistikmarkt mit wirtschaftlich gesunden Transportunternehmen“, sagt CEO Florence Berthelot (FNTR). „Der heutige kurzfristige Nutzen für einige wird der langfristige Verlust von morgen für alle sein“, unterstreicht Prof. Dr. Dirk Engelhardt (BGL-Vorstandssprecher). „Wir werden jedes einzelne Transportunternehmen und seine

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Martin Bulheller

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