Pressemitteilungen

Schlagwort: Klimaschutz

Ferber (CSU) und Engelhardt (BGL) fordern Ende der Tiroler Dosierungsmaßnahmen

Der Europaabgeordnete Markus Ferber (CSU) und eine Delegation des BGL haben heute das so genannte Dosierungssystem (Blockabfertigung) an der deutsch-österreichischen Grenze besichtigt.

Zusammen mit zahlreichen Vertretern europäischer Transportverbände, Unternehmern und Fahrern sowie mit der Polizei Rosenheim wurden Markus Ferber und Mitarbeiter sowie Unternehmer des BGL heute Zeugen des Verkehrschaos in Folge der Blockabfertigung.

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„Common Office“ von BGL, FNTR und NLA: Ambitionierter Kommissionsvorschlag zu CO2-Standards für Lkw erfordert ebenso ambitionierte Ziele für Infrastruktur für alternative Kraftstoffe

Brüssel: Der gesamte Straßengüterverkehrssektor widmet sich der Anpassung an neue klimaneutrale Energiequellen und verwandte Technologien, um den europäischen Green Deal auf realistische und erreichbare Weise umzusetzen. Der grüne Übergang des Straßenverkehrssektors sollte so schnell wie möglich und zu möglichst geringen Kosten für die Gesellschaft erfolgen. Das „Common Office“ von BGL, FNTR und NLA erkennt an, dass die Europäische Kommission auf die Argumente des Straßenverkehrssektor eingegangen ist, indem sie ein 90%-iges CO2-Reduktionsziel für schwere Nutzfahrzeuge für 2040 im Vergleich zu 2019 eingeführt hat. Damit bleibt eine kleine Tür offen für neue Lkw mit (klimaneutralen) Verbrennungsmotoren, statt eines kompletten Verbrennungsmotorverbots ab 2040. Der Aufbau der Infrastruktur für alternative Kraftstoffe für schwere Nutzfahrzeuge steht jedoch erst ganz am Anfang. Angesichts der sehr ehrgeizigen CO2-Ziele liegt es daher nun

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Weniger Hürden für klimafreundlichen Gütertransport

Digitale Buchungsplattformen vereinfachen die Kombination aus Lkw und Schiene Der kombinierte Gütertransport auf Lkw und Schiene wird künftig deutlich attraktiver. Denn Transporte im sogenannten Kombinierten Verkehr sind nun unternehmensübergreifend digital buchbar. Das erleichtert auch kleinen und mittelständischen Unternehmen den Einstieg in den umweltfreundlichen Warentransport, die bisher ausschließlich auf den Lkw gesetzt haben. Der vereinfachte Zugang zum Kombinierten Verkehr ist das Ergebnis eines Projekts der Allianz pro Schiene und des Bundesverbands Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL). Gefördert wurde das Projekt vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV). Dass es nun weniger Hürden gibt, hat auch das Straßenlogistikunternehmen Kroop & Co. Transport + Logistik GmbH – ein Mitgliedsunternehmen des BGL – an der Hamburger Stadtgrenze inspiriert, den Kombinierten Verkehr einfach mal auszuprobieren. Bislang hat das Logistikunternehmen Waren

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Fit für 55: Das EU-Emissionshandelssystem sollte sich an den gesamten Straßenverkehr – gewerblich UND privat – richten. Die Position des Europäischen Parlaments verzögert den grünen Übergang

Das Europäische Parlament hat gestern seinen Standpunkt zum EU-Emissionshandelssystem (EHS) festgelegt. Im Vorschlag der Europäischen Kommission wird der gesamte Straßenverkehr in ein separates EHS einbezogen. Nun fordert eine Mehrheit im Parlament lediglich eine Einbeziehung des gewerblichen Straßenverkehrs in das EHS, während die private Mobilität bis 2029 vom Handelssystem solange ausgeschlossen ist, bis ein neuer Legislativvorschlag vorliegt. Da an Tankstellen nicht unterschieden werden kann, ob ein Fahrzeug für private oder gewerbliche Zwecke tankt, wird die Verantwortung für den Handel und die Überwachung der CO2-Quoten vom Mineralölunternehmen wegverlagert. Folglich würde die Verantwortung für die Abwicklung der CO2-Notierungen direkt bei den Transportunternehmen landen, was vermieden werden muss. Erik Østergaard, Präsident der NLA: „Das ist keineswegs der richtige Ansatz. Wir müssen konsequent sein, wenn wir es mit dem grünen

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Neues Mautgesetz ist doppelt verpasste Chance

Ampelkoalition konterkariert eigene Entlastungsmaßnahmen inmitten der Krise durch Mauterhöhungen per Salamitaktik

Anlässlich des vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr vorgelegten Entwurfs für ein Fünftes Gesetz zur Änderung des Bundesfernstraßenmautgesetzes erklärt BGL-Vorstandssprecher Prof. Dr. Dirk Engelhardt: „Dieses Mautgesetz…

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Das Common Office der EU-Verkehrsverbände begrüßt die Verabschiedung der Eurovignetten-Richtlinie, warnt aber vor Mehrfachbesteuerung

Das Common Office, das Verkehrsunternehmen aus Frankreich, den nordischen Ländern und Deutschland vereint, ist fest entschlossen, im Rahmen seiner Möglichkeiten zur Dekarbonisierung des Verkehrs im Sinne der Ersetzung von fossilen Brennstoffen beizutragen, und begrüßt die Annahme der Reform der Eurovignetten-Richtlinie. Der neue Text ermöglicht einen stärker harmonisierten Rahmen für die Erhebung von Straßenbenutzungsgebühren für schwere Nutzfahrzeuge in der gesamten Europäischen Union. Das zentrale neue Element der Reform ist die Umstellung der Mautvariation nach CO2-Emissionen der Fahrzeuge sowie eines Aufschlags für CO2-Emissionen (externe Kosten). Die zeitabhängige Straßenbenutzungsgebühr wird durch eine entfernungsabhängige Mautgebühr ersetzt. Das Common Office warnt nachdrücklich vor einer doppelten oder gar dreifachen Besteuerung von CO2-Emissionen gleicher Herkunft. Tatsächlich muss der neue Eurovignetten-Deal in Verbindung mit dem „Fit for 55“-Paket betrachtet werden, das auch die

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Wieviel Güterverkehr kann die Schiene wirklich? IW-Studie im Auftrag von Pro Mobilität e.V. checkt Fakten im deutschen Güterverkehr

Fazit: Verlagerung nur begrenzt möglich, Potenzial vor allem im Kombinierten Verkehr Straße/Schiene

Am Mittwochnachmittag stellte der Vizepräsident der gemeinnützigen Verkehrsinitiative Pro Mobilität e.V., BGL-Vorstandssprecher Prof. Dr. Dirk Engelhardt, die Studie „Faktencheck Güterverkehr in Deutschland – Von der fehlenden Infrastruktur zum Verlagerungspotenzial“ in einer Online-Pressekonferenz vor. Die Studie wurde vom …

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Brennertransit: Europäische Transport- und Logistikverbände fordern EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen auf, endlich gegen Österreich vorzugehen

ie Anti-Transitpolitik Österreichs schränkt den Güterverkehr auf der Straße in Tirol bereits seit Jahren massiv ein. Dies führt in der Folge zu erheblichen Behinderungen bei der Aufrechterhaltung von Dienstleistungen und bei der Beförderung von Gütern über einen der wichtigsten Transitkorridore der EU, mit rund 7.000 Lkw-Fahrten pro Tag. Auf Grund der Verschärfung der Situation haben heute 13 Transport- und Logistikverbände aus der gesamten EU in einem Brief an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ihre Besorgnis über die Schwierigkeiten beim Gütertransport auf der Straße durch Tirol zum Ausdruck gebracht. Sie fordern die Europäische Kommission erneut auf, ihrer Rolle als Hüterin der EU-Verträge gerecht zu werden und Österreichs illegale Anti-Transit-Maßnahmen zu stoppen. Bereits im März 2021 hatten die Verbände in einem Schreiben an die Präsidentin der Europäischen

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Großes Potential für kombinierten Verkehr im Mittelstand und bei kleinen Firmen

Erste systematische Unternehmens-Befragung bei Straßentransporteuren zeigt: Zahlreiche Lkw-Transporte lassen sich auf Schiene verlagern, wenn Einstiegshürden fallen

Zahlreiche kleinere und mittlere Transportunternehmen könnten den Kombinierten Verkehr (KV) von Lkw und Bahnen für den Hauptlauf auf geeigneten Transportrelationen nutzen und so Güterverkehre auf die Schiene verlagern. Doch viele dieser Firmen machen davon keinen Gebrauch. Dies zeigt die erste systematische …

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Koalitionsverhandlungen: BGL legt 5-Punkteplan zu Transport und Logistik vor

Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. aus Frankfurt am Main hat anlässlich des Beginns der fachlichen Arbeit der Koalitionsverhandlungen im Rahmen der Arbeitsgruppe Mobilität einen 5-Punkteplan erarbeitet (siehe Anlage). Darin fordert die Transport- und Logistikbranche u.a.: 1.) Bekämpfung des Sozialdumpings durch wirksame Kontrolle des EU-Mobilitätspaketes, Einführung von Parkgebühren auf Lkw-Rastplätzen für Langzeitparker und ein Übernachtungsverbot im Lkw für Kleintransporter. 2.) Bekämpfung des Fahrermangels und damit Sicherstellung der Versorgung von Bevölkerung und Wirtschaft durch den aus Verkehrssicherheitsgründen längst überfälligen Zubau von Lkw-Parkplätzen, Bürokratieabbau beim Führerscheinerwerb und die Ausstattungsmöglichkeit von Fahrerhäusern mit sanitären Einrichtungen. 3.) Klimaschutzmaßnahmen, die ausländische Lkw nicht außen vorlassen, alle momentan schon verfügbaren kurzfristig wirkende Lösungen einbeziehen sowie eine Förderung der enormen Mehrkosten für alternative Antriebe, die den Unternehmen der Transportbranche (fast

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Martin Bulheller

Leitung Öffentlichkeitsarbeit

Breitenbachstraße 1
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