BGL-Hauptgeschäftsführer Professor Dr. Karlheinz Schmidt wird 60 Jahre

03.01.12

BGL, Frankfurt am Main, 03.01.2012: Professor Dr. Karlheinz Schmidt, Hauptgeschäftsführer des Bundesverban­des Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), wird am 6. Januar 2012 60 Jahre.

Professor Dr. Schmidt schloss sein Studium der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten "Transportwirtschaft" und "Industriebetriebslehre" an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main 1976 als Diplom-Kaufmann ab. Seine Verbandskarriere begann nach dem Grundwehrdienst 1977 als Referent in der Grundsatzabteilung des damaligen Bundesverbandes des Deutschen Güterfernverkehrs (BDF). Bereits 1981 berief die Hochschule Heilbronn den knapp Dreißigjährigen zum Lehrbeauftragten. 1985 übertrug ihm der BDF die Leitung der neu geschaffenen Abteilung Werkverkehrsberatung. 1986 erfolgte seine Bestellung zum Leiter der Grundsatzabteilung. Mit der Ernennung zum Geschäftsführer 1987 stieg er in das Führungsgremium des Bundesverbandes auf. 1992 erfolgte die Ernennung zum Stellvertretenden Hauptgeschäftsführer und 1995 seine Berufung zum Hauptgeschäftsführer des BDF - ein Amt, das er seit nunmehr 16 Jahren mit großem Engagement ausfüllt.

Am 8. Juni 1988 erwarb Professor Dr. Schmidt berufsbegleitend seinen Doktortitel mit einer Dissertation über ein Thema der Transportbetriebswirtschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main. Eine besondere Ehrung für seine langjährige Lehrtätigkeit wurde ihm am 29. November 2000 mit der Ernennung zum Honorarprofessor der Hochschule Heilbronn zuteil.

Durch sein gewerbepolitisches Engagement bekleidet der Jubilar zahlreiche Ehrenämter in Institutionen der Verkehrswirtschaft, Kuratorien, Studienkreisen und Beiräten. Hervorzuheben ist seine Position als Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der KRAVAG-ALLGEMEINE Versicherungs-AG, Hamburg.

Auf der jüngsten BGL-Mitgliederversammlung in Nürnberg beschrieb Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer den BGL-Hauptgeschäftsführer als "Typ mit Ecken und Kanten". Mit solchen "Typen", an denen man sich auch einmal reibe, sei eine Zusammenarbeit auf Sachebene deutlich effektiver als mit den oft anzutreffenden "austauschbaren Marketingtypen".

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