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BGL über Verschärfung des Kostendrucks durch Kraftstoffkostenanstieg besorgt

- "Allzeithoch" vom September 2000 fast wieder erreicht

23.04.01

BGL. Frankfurt/M. - Der jüngste Kostenschub bei Kraftstoffen wird vom Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) mit großer Besorgnis bewertet. Die nicht mehr nachvollziehbare Preispolitik der Mineralölkonzene und die fatalen Folgen des nationalen Alleingangs bei der Ökosteuer lassen die Dieselpreise erneut explodieren und sich an das bisherige "Allzeithoch" vom September 2000 annähern. Der existenzbedrohende Kostendruck setzt sich damit für das Transportgewerbe fort.

Es ist zu befürchten, dass die Verteuerung des Kraftstoffs deutliche Bremsspuren bei der sich ohnehin abschwächenden Konjunktur hinterlässt. Der BGL empfiehlt allen Unternehmen, vor diesem Hintergrund ihre Investitionsvorhaben zu überprüfen und keine Kapazitäten in den Markt zu bringen, für die die Auftraggeber keine kostendeckenden Preise zu zahlen bereit sind. Für viele Unternehmen sei es bei einer spitzen Rechnung schon jetzt kostengünstiger, einen Teil ihrer Fahrzeuge stehen zu lassen und für die Fahrer Kurzarbeit anzumelden als zu absoluten Dumpingpreisen bares Geld für die eigene Leistung mitzubringen.

Frankfurt am Main, den 23. April 2001

Anhänge

PU20010423100000053_ATT1.PDF

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Martin Bulheller
Leiter Öffentlichkeitsarbeit

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