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BGL: Rekord-Klage gegen das Lkw-Kartell
3,9 Milliarden Euro betrug das EU-Bußgeld, das die Mitglieder des sogenannten Lkw-Kartells zu zahlen haben. MAN, Daimler, Volvo/Renault, DAF, IVECO und Scania sollen 14 Jahre lang Preise abgesprochen und dadurch ihren Kunden überteuerte Lkw verkauft haben. Die erste Rekord-Klage des BGL für mehr als 3.200 Unternehmen mit über 85.000 Lkw wurde am 22.12.2017 in München eingereicht. Die zweite Klage mit über 3.800 Unternehmen und 64.000 Lkw wurde am 14.12.2018 ebenfalls in München erhoben. Nun hatten sich dem BGL auch die Bundesverbände AMÖ, BWVL und DSLV angeschlossen und verlangen Schadenersatz. Für eine dritte Klage können sich betroffene Transportunternehmen und Speditionen seit 16.01.2019 unter www.truck-damages.de vormerken lassen. Dies gilt für Lkw, die in den Jahren 2004 bis 2016 gekauft oder geleast wurden. Quelle: Hessenschau des Hessischen Rundfunks vom 23.01.2018
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